TV-Tipp arte: Das Phänomen Maja Lunde


Die norwegische Schriftstellerin Maja Lunde schreibt seit Jahren Romane (Die Geschichte der Bienen) über den Klimawandel. Es geht um unbequeme Wahrheiten, die niemand gerne hört. Aber Lundes Bücher erzählen tiefgehende Geschichten, die sich gut lesen lassen. Und so haben weltweit mehr als vier Millionen Leser ihre Bücher gekauft.

Unzählige Expertinnen und Experten haben immer wieder versucht zu erklären, warum die Erderwärmung im Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen, die entscheidende Überlebensfrage für uns und unseren Planeten ist. Aber warum haben sie so wenig Gehör gefunden? Können Romane dort helfen, wo Sachliteratur an ihre Grenzen stößt? Vielleicht geht nicht um immer mehr Informationen, sondern um neue Narrative. Narrative, die die kaum fassbare Dimension der heranrückenden Katastrophe an konkrete Einzelschicksale knüpfen und sie auf Menschenmaß herunterbrechen.

Kurz vor dem Erscheinen des vierten Bandes (Der Traum von einem Baum) von Maja Lundes Klima-Quartett gelingt der Filmemacherin Marion Schmidt ein exklusiver Einblick in das Leben und die Arbeitsweise der Bestsellerautorin, die ihre Bücher selbst gar nicht als Klimafiktion sieht.

Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Sie ist eine bekannte Drehbuch- sowie Kinder- und Jugendbuchautorin. »Die Geschichte der Bienen« ist ihr erster Roman für Erwachsene, der zunächst national und schließlich auch international für Furore sorgte.

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Ein Kommentar zu “TV-Tipp arte: Das Phänomen Maja Lunde
  1. Wim Lauwers sagt:

    Ein sehr negative Sichtweise auf unsere Zukunft.
    Ich glaube und lebe im JETZT!
    Wir schaffen das. Die alte Welt hat schon verloren. Und sie weiß das.
    Sie vermittelt Katastrophendenken. Angst.
    In unserer neuen Welt geht es um Harmonie mit unserer Natur, von der wir ein Teil sind. Gemeinschaftliches Denken und Tun sind angesagt. Es gibt VIEL zu tun, also packen WIR es an.
    <3 <3 <3

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