
Bild von Peggy Choucair auf Pixabay
Das Jahreskreisfest ist auch ein Erntefest, speziell für Getreide und magisch verwendete Kräuter, deren energetische Wirkung in dieser Zeit am stärksten ist. Es makiert den Höhepunkt des Sommers, dem Übergang vom fruchtbaren Sommer in den Spätsommer. Und obwohl es noch heiß ist, gibt es schon eine erste Ahnung des Herbstes. Gerade eben wogen überall die Getreidefelder, kurze Zeit später sind sie weg. Ein rascher endgültiger Schnitt lässt ein Stoppelfeld zurück.
Traditionell wird zu diesem Fest das erste Mal Brot aus dem neuen Getreide gebacken. Dieses Brot kann im Rahmen einer kleinen Feier mit Freunden geteilt werden. Aber auch der Grossteil der Kräuterernte wird abgeschlossen, da die Wirkstoffe der Kräuter auf dem höchsten Niveau sind. Gerne wird ein Kräuterstrauß gesammelt und mit einem roten Band verbunden. Die Anzahl der Kräuter sollte einer magischen Zahl entsprechen. Meistens spielt die 3 darin eine große Rolle, wobei die 9 besonders magisch ist. Ein typischer 9er Bund besteht zum Beispiel aus Arnika, Baldrian, Johannakraut, Kamille, Königskerze, Pfefferminze, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut und Wermut.
Hintergrund: Der Tanz des Lebens führt durch die acht Jahreszeiten und -Feste. Grundthemen sind hierbei das Sehen (Lichtfest), Werden (Frühling), Wachsen (Walpurgis), Blühen (Sommer), Ernten (Schnitterin), Weitergeben (Herbst), Vergehen (Halloween), Funkeln (Winter) sowie die vermischende und freisetzende Kraft der Rauhnächte.
Foto: ankefrowein
auf elkes und annkes Hochzeit 😉
Du hast Recht liebe Anke – habs korrigiert oder hab ich auch mit Elskes Handy fotografiert – auf alle Fälle ist das Foto eine wunderschöne Erinnerung 🙂