Beiträge zu Hang

Hang: Ein Klangwunder aus der Schweiz

Es ist mehr als ein Musikinstrument, es ist ein Klangwunder: Der Hang. Überall wo seine Töne erklingen, lauschen die Menschen verzaubert. Die beiden Instrumentenbauer Felix Rohner und Sabina Schärer entwickelten nach jahrelanger Forschung aus dem Steelpans dieses einzigartige Instrument, das jeder ohne Vorkenntnisse sofort spielen kann. Doch natürlich gibt auch Hang-Künstler wie Manu Delago (youtube). Einfach kaufen kann man den Hang nicht, es bedarf eines persönlichen Wunschschreibens per Brief. (Mehr bei hangblog.org)

„Die PANArt versteht sich somit nicht als Geschäft, das wachsen und Profit maximieren will. Daher finden Sie auch keine Webseite und nirgends Werbung. Der Lohn unserer Arbeit ist der Reifeprozess, der uns wie ein Geschenk erscheint. Die Spuren dieser Arbeit, die Hanghang, wollen wir in Zukunft in Hände von Menschen geben, die sie zu ihrer inneren Stärkung benötigen.“ (aus der Mitteilung von PANArt 5/2010)

Hintergrund:
Das Hang ist eine Musikinstrument, das im Jahr 2000 in Bern in der Schweiz das Licht der Welt erblickte. Sein konvexer Korpus besteht aus einem speziell gehärteten Stahlblech, das die Hangbauer ursprünglich für den Bau von Steelpans entwickelt hatten. Auf der Oberseite befindet sich in der Mitte der Kuppelton Ding, um den ein Kreis aus 7 oder 8 Tonfeldern angeordnet ist. Die untere Halbschale hat eine runde Resonanzöffnung (Gu). Gespielt wird das Hang mit den Fingern und Händen. Dies gab ihm auch seinen Namen: Hang bedeutet im Berndeutsch Hand.
Mehr in der Hangwegleitung.

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