Sternschnuppennacht
Zeit zum Wünschen: Die Perseiden sind am Himmel unterwegs. Damit wird der Meteorstrom bezeichnet, der jedes Jahr zu dieser Zeit wiederkehrt. Der alljährliche Auftritt der Sternschnuppenregen der Perseiden erreicht in der Nacht vom 11. auf den 12. August das Aktivitätsmaximum. In dieser Nacht können besonders viele Sternschnuppen gesehen werden, weshalb sie auch Sternschnuppennacht genannt wird.
Wie entstehen Sternschnuppen?
Die Erde kollidiert auf ihrer Bahn um die Sonne mit abgesprengten Bruchstücken eines Kometen. Diese verglühen in der Lufthülle der Erde. Fachleute erwarten, dass rund 100 Sternschnuppen pro Stunde fallen können.
Die erste nachgewiesene Beobachtung der Perseiden gelang in China vor rund 2000 Jahren. Im Volksmund werden die Perseiden auch Laurentius-Tränen genannt, nach dem Märtyrer, der am 10. August 258 nach Christus in Rom zu Tode gefoltert worden sein soll.