Lass einfach los und Du bist frei

Es gibt eine Art von Affenfalle, die in Asien gebraucht wird. Eine Kokosnuss wird ausgehöhlt und an einem Seil an einem Baum oder einem Stock in der Erde befestigt. Der Boden der Nuss wird aufgeschlitzt und etwas süßes Futter hineingelegt. Das Loch ist gerade so groß, dass ein Affe seine ausgestreckte Hand hindurchschieben kann, aber eine geschlossene Faust nicht zurückgezogen werden kann.
Der Affe riecht die Süßigkeit, steckt seine Hand hinein, um das Futter zu ergreifen, und kann sie dann nicht wieder herausziehen. Die geschlossene Faust geht nicht durch den Schlitz. Wenn die Jäger kommen, gerät der Affe in Panik, kann aber nicht entfliehen. Keiner hält den Affen gefangen, außer der Kraft seiner eigenen Anhaftung. Er braucht nur seine Faust zu öffnen.
Aber die Kraft der Gier in seinem Geist ist so stark, dass es kaum einen Affen gibt, der loslassen kann. Es ist das Begehren und Anhaften in unserem eigenen Geist, das uns gefangen hält. Wir brauchen nur die Hände zu öffnen, unser Selbst, unser Anhaften loszulassen, und wir sind frei.
Dieses alte Gleichnis von Buddha mahnt die Menschen, sich nicht zum Affen zu machen. Also lass los und Du bist frei!
ja, so ist es auch in unserem Leben! Erst wenn man sich der Sache, die man gerade macht bewußt ist, kann man loslassen! In dem Alltag – etwas mehr Bewußtsein hineinzulassen -kommt auch von zulassen gibt uns die Erlaubnis loszulassen. Dieses lOSLASSEN IST SO WICHTIG IM TÄGLICHEN lEBEN, nur dann kann man in die Entspannung kommen und der Spannung ausweichen. Es ist nichts anderes als das Ein- u. Ausatmen.