Wir haben es satt


Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Wird unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt oder von Agrarkonzernen, die auf Agrogentechnik und Tierfabriken setzen und zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren? Die Bewegungn und Demo „Wir haben es satt“ tritt für eine anderen Weg ein: „Wir wollen ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel von Bauernhöfen mit fairen Preisen und Marktbedingungen weltweit!

wir haben es sattAgrar- und Ernährungspolitik müssen sich an den Interessen der Menschen, Tiere und Umwelt, nicht der Konzerne orientieren. Dafür gehen wir auf die Straße!

Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, gemüseanbauend und tierhaltend; Verarbeiterinnen und Verarbeiter, Verbraucherinnen und Verbraucher, wir sind NaturschützerInnen und TierschützerInnen, Aktive aus der Entwicklungszusammenarbeit und Erwerbsloseninitiativen; FleischesserInnen, VegetarierInnen und VeganerInnen. Wir sind Menschen vom Land und aus der Stadt, aus Nord und Süd.

Was uns verbindet: wir fordern den Stopp der industriellen Landwirtschaft & Lebensmittelproduktion und eine Förderung bäuerlicher Betriebe!“

Am 16.1.2016 in Berlin mehr hier.

Sharing is Caring 🧡
Posted in Projekte Verwendete Schlagwörter:
2 Kommentare zu “Wir haben es satt
  1. Thomas K. Baumann sagt:

    Guten Morgen,das Problem ist doch eher das wir uns in Deutschland garnicht mehr selbst ernähren können. Die Mengen die hier produziert werden reichen doch gar nicht mehr aus. Wir sind auf die Agrarwirtschaft aus dem Ausland angewiesen. Ein weiteres Problem ist doch das sich ein Großteil der Bevölkerung nachhaltig angebautes Gemüse und Fleisch gar nicht mehr leisten kann. Ich komm aus einer Generation wo wir froh waren wenns überhaupt Gemüse im Bioladen gab und meistens gab’s dann 3 Kohlköpfe und 4 Knollensellerie. Und nach ein wichtiger Punkt ist, das der Verbraucher wieder umdenken musst und auch wieder bereit sein Gemüse zu kaufen das nicht irgendeiner Norm entspricht. Wenn Biohöfe 2 Tonnen Karotten entsorgen müssen, weil sie der Handel nicht abnimmt weil zu klein, zu krumm oder sonst einen „Makel“ haben wird es alles so bleiben wie es ist. Mit herzlichen Grüßen Thomas Baumann

    • Gerade deswegen sind Alternativen so wichtig. Allein das tonnenweise Lebensmittel in Deutschland weggeworfen werden, ist ein Unding. Deswegen sind Initiativen wie taste the waste, urban gardening, genossenschaftliche Landwirtschaft, permakultur etc. so wichtig. Dazu finden sich ein Unzahl von Artikeln auch hier! Fangen wir an uns wieder selbst zu versorgen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.