Artenschutz am Pilgerweg

Foto: Karl-Heinz Jung

1970 begann Karl-Heinz Jung, Nistkästen und Wohnstätten für Insekten, Vögel und Fledermäuse zu bauen. Weil pilgern seine zweite Leidenschaft ist kam er 2008 auf die Idee beides zu verbinden: Seitdem bringt er die Wegemarkierung des Jakobsweges auf selbst gebaute Nistkästen für Vögel, Fledermäuse und Wildbienen an.

Seitdem pilgert er unter dem Motto „Mein kleiner Beitrag zum Erhalt der Schöpfung“ auf dem Jakobsweg durch Deutschland, Frankreich und Spanien, verteilt und betreut Insektenhotels oder verschenkt die Holzhäuschen an Herbergswirte. Seit 2014 unterstützt der NABU Rheinland-Pfalz dieses Projekt.

Dazu veranstaltet Karl-Heinz Jung Aufklärungs- und Bautage an Schulen und in Kindergärten und schenkt Institutionen wie Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern Fledermauskästen und Insektenhotels. So hat er inzwischen über 60 Helfer als Pilgerweg-Betreuer, die regelmäßig die Nistkästen säubern und warten, gewonnen. Sein Haus in Koblenz gleicht einer Manufaktur für Nistkästen.

Sogar Papst Franziskus kann seit August 2015 ein Insektenhotel von Karl-Heinz Jung sein Eigen nennen.

Mehr Infos auf der Webseite http://artenschutzundwegemarkierung.blogspot.de/

Aktuelle Reportrage in der SWR Mediathek hier.

Foto: natürlich SWR

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Ein Kommentar zu “Artenschutz am Pilgerweg
  1. andrea sagt:

    Das ist grossartig! Danke für die Inspiration!!!

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