Kiosk der Kostbarkeiten

Lesezeit 1 Minute –

Ein goldener Automat leuchtet auf einem Berliner Friedhof. Darin keine Snacks, sondern kleine goldene Boxen für Trauernde. Die Boxen tragen Namen wie Trostgold, Lichtblick oder Weggefährten – und enthalten kleine Dinge, die trösten, ermutigen und begleiten möchten. Eine hochwertig gefertigte Box ist für 2,- Euro erhältlich, die einem Trauerprojekt im Erzbistum Berlin zugutekommen, der Anlaufestelle für Trauernde von den Maltesern.

Zu finden ist dieser Kiosk mit dem Trost zum Mitnehmen auf dem katholischen St. Hedwig- / St. Pius-Friedhof in Hohenschönhausen (Konrad-Wolf-Str. 30-32, 13055 Berlin). Im Januar 2025 wurde er eingeweiht und ist ein großer Erfolg. 600 Boxen waren für das erste Halbjahr vorproduziert, aber schon nach drei Wochen wurde bereits nachgelegt.

Inzwischen arbeitet das Erzbistum an einem Online-Shop, um zukünftig auch Menschen außerhalb von Berlin Trost zu spenden.

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

5 Kommentare

      • Schade, dass Du Dir den Bericht nicht angehört hast.
        Alles Geld, das durch den Automaten eingenommen wird, wird zu 100% an Trauerprojekte gespendet. Und 2 € für so eine Box deckt noch nicht einmal annähernd die Produktionskosten, wenn man wirtschaftliche Maßstäbe zugrunde legt.
        Ich bin vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten, weil ich nicht einverstanden bin mit dem, was Menschen mit den Worten Jesu gemacht haben….
        aber hier erlebe ich, wie der Geist seiner Worte doch wieder auflebt. Das rührt mich- und gibt mit Hoffnung, auch für die Institution Kirche, die hier zeigt, was sie sein sollte.

      • Liebe Julia,
        schade, dass du darin nicht das Gute sehen kannst. Nicht alles an der Institution Kirche ist schlecht – ich bin übrigens seit Jahrzehnten kein Mitglied mehr.
        Ich hatte zu Beginn des Beitrags mit erheblich mehr als zwei Euro gerechnet. Eine für mich wundervolle Idee, die hoffentlich Nachahmer findet.

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