Schmetterlingsjahr 2018
Dieses Jahr sind so viele Schmetterlinge wie schon lange nicht mehr unterwegs. Der anmutige Kohlweißling tanzt regional in großen Schwärmen über Feldern und Blumen. Auch andere Arten sind häufig anzutreffen, z. B. Tagpfauenauge und Distelfalter.
Der Entomologe Steffen Pollrich hat für die vielen Tagfalter in der Neuen Presse eine einfache Erklärung: „Das Wetter hat mitgespielt. Das Frühjahr war warm und trocken. Solche Bedingungen gefallen den Schmetterlingen. Auch einen harten Winter mit tiefen Temperaturen überstehen die Falter problemlos. Da kann es schon einmal passieren, dass sich aus einem Gelege mit 100 Eiern nicht nur, wie gewöhnlich, zwei Schmetterlinge entwickeln, sondern eben zehn oder 20.“
Schmetterlinge gehören zu den bestgezählten Insekten in Deutschland gehören. Das „Tagfalter-Monitoring“ ist ein Bürgerwissenschafts-Projekt (Citizen-Science), das am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung in Halle koordiniert wird.
Seit 2005 zählen freiwillige Hobby-Schmetterlingskundler deutschlandweit an circa 500 Orten alle tagaktiven Schmetterlings-Arten. Ziel ist es, mehr über die Tagfalter zu erfahren: Welche Arten werden seltener, welche breiten sich aus? Welche Lebensräume nutzen sie? Welche Faktoren bewirken Veränderungen bei der Bestandsentwicklung und Verbreitung?
Kleine Anmerkung: Früher hießen die Schmetterlinge „Sommervögelchen“(siehe Maria Sybilla Merian)
Klingt nach mehr Leichtigkeit 🙂
LG Anna
P.s.Ich korrigiere „Sommervögelein“
Lg Anna
nice 🙂
Ich liebe Schmetterlinge, sie tanzen auch hier auf meinen Blumen! Ein Genuss täglich für mich, meine Freunde zu sehen!