Und warum bist Du hier?


Tolles Projekt von Schauspielerin Annette Frier: „Im Winter 2020, mitten im 2. Lockdown ist das Projekt #undwarumbistduhier entstanden. Es ist die erste Produktion, die ich in Eigenregie geplant, gedreht und mit der Produzentin Dietlinde Stroh umgesetzt habe. Die Frage der ersten Folge: Wann wurdest du geboren und warum bist du hier?

Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Interview-Dokumentation, die sehr persönlich und dabei zeitlos ist und für sich steht.

Das Projekt versteht sich als eine Art Collage, eine Essenz, in der die Grenzen von ICH und WIR plötzlich verschwinden. Vielleicht ist es auch nur der längste Trailer der Welt.

Ich spreche mit Freunden, Bekannten und Wegbegleitern über Themen, die mir wichtig sind. Dabei stelle ich immer die gleichen 20 Fragen und erhalte dabei viele überraschende, emotionale und sehr persönliche Antworten.

Jede Woche eine neue Frage und sehr viele unterschiedliche Antworten werde ich hier auf youtube ab sofort veröffentlichen.“

Die Frage der ersten Folge: Wann wurdest du geboren und warum bist du hier?

Die Frage der zweiten Woche: Gibt es etwas, das du dir, oder jemandem zu vergeben hast?

Die Gesprächspartner im Film:
Annette Frier, Schauspielerin, Regisseurin,
Alexander El Ksouri, Regisseur
Bettina Rust, Journalistin, Moderatorin
Carl Josef, Komiker
Carsten Hafke, Puppenspieler, Drehbuchautor
Cordula Stratmann, systemische Familientherapeutin, Komikerin
Dunja Hayali, Journalistin, Fernsehmoderatorin
Edin Hasanovic, Schauspieler
Eko Fresh, Musiker, Schauspieler, Unternehmer
Haki Ademi, Handwerker
Martin Brambach, Schauspieler
Martin Reinl, Puppenspieler, Autor, Regisseur
Nelson Müller, Koch Gastronom, Moderator und Sänger
Peter Trabner, Schauspieler, Theatermacher und Performancekünstle
Sabine Tölke, Ärztin, Quantenmedizinerin
Toni, Schülerin
Vladimir Burkhardt, Konzertpianist, Komponist und Entertainer
Winfried Landgrebe, Pfarrer
Yachar Ben Tahar, Haushälterin

Alle weiteren Folgen werden hier veröffentlicht.

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8 Kommentare zu “Und warum bist Du hier?
  1. Patrick Esch sagt:

    Sehr schöne Kurzfolge über Vergebung. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch etwas zu vergeben – entweder anderen oder auch sich selbst.
    Es entstehen in den Interviews mehrere berührende Pausen, wo man für einen kurzen Moment die emotionale Tiefe spüren kann.
    Ein wunderschönes Projekt, wie ich finde.

  2. Linda sagt:

    Eine mögliche Antwort – John Astin
    https://www.youtube.com/watch?v=41wffU0GN-c
    Getanzt –
    https://www.youtube.com/watch?v=fkjLZaxmOks
    ReMember als „sich wieder eingliedern“

  3. Evelin sagt:

    Toll !
    Jedes Verständnis steht für sich. Es gibt keine eindeutige Antwort. Doch durch das Fragen und Lauschen entsteht Verbindung.

  4. Katja sagt:

    Ein Herz

    liebste
    Grüsse
    Katja

  5. Claudia sagt:

    Danke an die newslichter für diese ersten beiden kurzen filme, danke an Annette Frier für diese Fragen und die Antworten der Menschen darauf und die Filme, die sie gemacht hat daraus, fühle mich berührt, erfüllt, hab gelacht und geweint, bin lebendig, fühle mich so menschlich un/vollkommen, danke!

  6. Ilona Voges sagt:

    Danke Annette, ein mutige Idee. Auch die Fragen sind spannend. Jeder und Jede muss erstmal innehalten. keiner kann eine plakative Antwort geben und das ist wunderbar. ich habe nachgedacht und die einzige Antwort die kam war: Ich habe es nicht gewählt. Das Leben hat es anscheinend gewollt dass ich hier bin und nun kann ich feststellen das ich mit meinen Gaben den ein oder anderen glücklich machen kann, andere nicht. Dafür kann ich nichts.Das Leben will so sein wie es ist.Alles andere sind Geschenke.
    Liebe Grüße Ilona Alexandra

  7. BOAH … vielen vielen DANK, liebe Annette Frier für dieses wundervolle Projekt und für die Anregung, Inspiration und Motivation, die du mir damit gibst. Mit HERZerwärmenden Grüßen … DER GUnTEr SCHMIDT

  8. Manuel sagt:

    Ein toller Beitrag. Und so unterschiedliche Ansichten.
    Aus meiner Sicht geschieht Vergebung, wenn man die Sache annimmt, die einem widerfahren ist. Das heißt nicht, dass man diese negiert oder gar gut heißt. Sondern die Sache annimmt, dass sie so geschehen ist, wie sie geschehen ist. Nachvollziehen kann, warum der/die andere so gehandelt hat. Warum es sich so zugetragen hat.
    Und ja, wir vergeben uns selbst viel zu selten, sind viel zu streng mit uns selbst. Das geht mir auch so. Bei einem Freund/in sind wir schnell mit vergeben. Bei uns selbst hingegen messen wir oft mit anderem Maß. Und wir haben eine Menge zu vergeben, auch wenn vielen es im Beitrag nicht bewusst ist oder sie eine Scham haben, es zu zugeben. Ich denke, dass viele nicht vergeben, weil sie denken, dass sie dann dem/der andere/n Recht geben oder die Sache negieren.
    Vergebung ist Heilung. 🙂
    VG

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