Generation Beta

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Wie findest Du diese Zuschreibungen? Ich finde vor allem die großen gesellschaftlichen Bewegungen der letzten Jahrzehnte, die sich darin spiegeln, sehr passend. Seit dem 2. Januar werden alle Kinder, die zwischen 2025 und 2039 geboren werden, zu einer neuen demografischen Gruppe gehören, die „Generation Beta“ genannt wird. Dieser Begriff entspricht der Auffassung von Forschern, die glauben, dass diese Generation in einer vollständig digitalisierten und von künstlicher Intelligenz beherrschten Umgebung aufwachsen wird. Der Name wurde von Experten für Demografie und Populärkultur vorgeschlagen, um die Kohorte zu beschreiben, die auf die Generation Alpha (2010-2024) folgt.

Hier ist eine Übersicht der bisherigen Generationen:

Generation Beta (2025-2039): Sie wird voraussichtlich in einer vollständig digitalen und KI-gesteuerten Welt aufwachsen.
Generation Alpha (2010-2024): Die erste Generation des 21. Jahrhunderts, die mit künstlicher Intelligenz und allgegenwärtiger Technologie aufwächst.
Generation Z (1997-2009): Digital Natives, die nie eine Welt ohne Internet gekannt haben.
Millennials / Generation Y (1981-1996): Zeitzeugen des Jahrtausendwechsels und der digitalen Revolution.
Generation X (1965-1980): Die erste Generation, die mit Computern aufgewachsen ist.
Baby-Boomer (1946-1964): Geboren während des Wirtschaftsbooms der Nachkriegszeit.
Stille Generation (1928-1945): Wuchs während des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit auf.
Die Große Generation (1901-1927): Sie erlebte die Große Depression und den Zweiten Weltkrieg.

Hintergrund: Interview mit Dr. Rüdiger Maas, Leiter des Institutes für Generationsforschung in Augsburg

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

Ein Kommentar

  1. Wichtig wäre für diese sog. Generation Beta, dass sie zu unterscheiden
    lernt zwischen dem was nötig und sinnvoll und dem was nur vorübergehend
    und nichts bringt. Das Analoge in seinen Werten (z.B. im Handwerk, allem
    Manuellen, im Kreativen, dem Pflegenden, Hegenden, in der Tierhaltung
    etc.) zu erhalten und das Digitale nur dort wo von Nutzen und ohne
    Schaden für das Zwischenmenschliche mag o.k. sein. Wir müssen uns auch
    hüten vor der kryptischen, der korrupten, der kakophonischen, der
    kriminellen, der korrupten Intelligenz. Besser wäre doch eine kosmische
    I. die eh überlegen, wenn gepaart mit Intuition und Weisheit. Aber auch
    die kriegerische sog. I. ist überflüssig, außer im Inneren des Menschen
    und entwickelt und transformiert. Doch bin ich auch für kooperative,
    kreative und nicht-konkurrierende I., die klug, klärend und kongenial
    werden sollte. Ebenso darf es auch die komische I. geben wenn nicht nur
    platt und auf Kosten der anderen.

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