The Eternal Song: Das ewige Lied

Das ewige Lied ist ein filmisches Gebet – eine Reise durch zeitlose Länder, heilige Kulturen und die heilenden Strömungen der Weisheit der Vorfahren. Durch die Stimmen indigener Ältester, Heiler und Gemeinschaften auf der ganzen Welt legen wir Zeugnis ab von den fortwährenden Narben der Kolonialisierung, dem unverwüstlichen Geist indigener Gemeinschaften und der heiligen Interdependenz zwischen allen Wesen.
Dieser Film ist mehr als eine Geschichte – er ist eine Beschwörung der Heilung durch die Vorfahren. Er zeigt auf, wie die Moderne unsere Verbindung zur Natur, zueinander und zu unseren Vorfahren unterbricht, während sie uns hohle Versprechungen von Erlösung, unbegrenztem Konsum und individuellem Glück macht. Doch in dieser Trennung liegt ein tieferes Erinnern. Wenn wir in das verschlungene Netz der Verwandtschaft und die lebendige Gegenwart von Mutter Erde hineingezogen werden, erwachen wir zu einem heiligen Rhythmus. Ein Tanz der Wiederverbindung beginnt, und wir hören das ewige Lied – den Puls des Lebens selbst – der uns nach Hause ruft.
Hier spenden und schauen https://theeternalsong.org/
Hintergrund
Die Filmemacher reisten über zwei bis drei Jahre hinweg in indigene Gebiete weltweit, um Zeugnisse über die Auswirkungen von Kolonialisierung und die Wege der Heilung zu sammeln. Sie berichten, dass sie durch die Begegnungen mit tiefem Leid, aber auch mit der Resilienz und Schönheit der Menschen und Landschaften selbst innerlich verändert wurden
Der Film beleuchtet die Auswirkungen von 400 Jahren europäischer Kolonialisierung auf 13 indigene Kulturen – von der Arktis über Afrika bis zum Amazonas. Neben historischen Ereignissen stehen die fortdauernden Traumata und die Heilungswege heutiger indigener Menschen im Mittelpunkt
Die Filmemacher kritisieren, dass moderne westliche Denkweisen – insbesondere durch die Trennung von Mensch und Natur, die Dominanz religiöser und wissenschaftlicher Weltbilder sowie Kapitalismus und Individualismus – zu einer kollektiven Entfremdung geführt haben. Besonders die Rolle des Christentums und der Missionsschulen wird als zentraler Faktor für die Entwurzelung und Entfremdung von indigenen Kulturen thematisiert.
Die Produktion ist eng mit der Organisation Science and Non-Duality (SAND) verbunden, die sich für Bewusstseinsbildung und die Verbindung von Wissenschaft, Spiritualität und indigener Weisheit einsetzt.
Die Filmemacher wollen die Hälfte der Einnahmen an die Gemeinschaften zurückgeben, die ihre Geschichten geteilt haben – als Zeichen von Dankbarkeit und „reciprocity“