Wahre Geschichte der Freedom Writers

Foto: Paramount Pictures

Dieser Film sollte an jeder Schule „Pflichtlektüre“ sein. „Freedom Writers“ erzählt die wahre Geschichte von Erin Gruwell. Die Englischlehrerin trat 1994 ihre erste Stelle an der Wilson High School in Long Beach, Kalifornien an. Durch ihren unerschütterlichen Idealismus und ihr nimmermüdes Engagement wird aus einer Klasse von „nichterziehbaren Risiko-Schülern“ aus verschiedenen Gangs eine verschworene Gemeinschaft. Die Tagebücher der „Freedom Writers“ wurden veröffentlicht und waren die Grundlage für die Gründung einer Stiftung und die Verfilmung im Jahr 2007.

Oscar-Preisträgerin Hilary Swank, spielt die Lehrerin, die während des Unterrichts eine rassistische Karikatur eines Mitschülers abfängt. Sie erklärt den Jugendlichen wütend, genau so etwas habe zum Holocaust geführt und wird von ihren Schülern verständnislos angestarrt, weil diese davon noch nie gehört haben. Dieser Tag wird zum Wendpunkt, denn sie lässt alle klassischen Lehrmittel einsammeln und beginnt stattdessen mit ihnen Bücher wie Das Tagebuch der Anne Frank zu lesen. Gleichzeitig fordert sie die Schüler auf in eigene Tagebücher über ihren von Gewalt geprägten Alltag zu schreiben. Dies wird der Schlüssel zu einem tiefgreifenden Wandel. Am Ende bestehen alle Freedom Writers die Abschlussprüfung und studieren an einem College oder einer Universität. (Hier die ganze Geschichte).

Erin Gruwell blieb nur vier Jahre an der High School, wechselte dann an die Universität und gründete dann die Freedom Wiriters Foundation. „Erin ist eine echte Inspiration und ein Beispiel dafür, was für außergewöhnliche Dinge ein Mensch in dieser Welt bewirken kann.“ (Hillary Swank).

Freedom Writers sind als DVD und als Buch zu bestellen.

 

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