Rettet Yasuni

„Lassen wir das Öl im Boden“ – das ist der revolutionäre Vorschlag von Ecuadors Präsident Rafael Correa. Denn das gigantische Ölfeld liegt in einem artenreichen Regenwald. Doch anstatt den Naturpark Yasuni für kurzfristige Gewinne zu opfern, entschieden sich Ecuador und die UNO, den Park zur Bohrverbotszone zu erklären, sollten sich Länder an Ecuadors wirtschaftlicher Entwicklung beteiligen. Kanzlerin Merkel und der Bundestag versprachen ihre Unterstützung. Die für solche Projekte nötigen Gelder liegen bereit, aber FDP-Entwicklungsminister Niebel blockiert die Initiative. Nun liegt die endgültige Entscheidung beim Haushaltsausschuss. Avaaz ruft zur Unterzeichnung einer Petition auf. Zeitgleich erscheint eine DVD, welche die die bisherige Entwicklung zeigt.

„Yasuní – 2 Sekunden des Lebens“ des ecuadorianischen Filmemachers Leonardo Wild verleiht allen betroffenen Parteien eine Stimme. Das Ziel ist es, die Yasuní Regenwald am Amazonas-Fluss unberührt zu lassen, damit eine der weltweit artenreichsten Gebiete und Heimat indigener Völker erhalten bleibt.

Mehr Infos auf der Filmseite.

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