Die Allegorie der Frösche
Es war einmal eine Gruppe von Fröschen, die einen Wettlauf machen wollten. Ihr Ziel war es, die Spitze eines hohen Turmes zu erreichen. Viele Zuschauer hatten sich bereits versammelt, um diesen Wettlauf zu sehen und sie anzufeuern. Das Rennen konnte beginnen und los ging´s! Die Frösche wollten alles geben, was sie drauf hatten und spurteten eifrig los!
Aber ehrlich gesagt: Von den Zuschauern glaubte niemand so recht daran, dass es für die möglich sei diesen hohen Gipfel zu erreichen. Alles, was man hören konnte, waren Aussprüche wie: „Ach, wie anstrengend! Die werden sicher NIE ankommen!“ oder: „Das können sie gar nicht schaffen, der Turm ist viel zu hoch!“ Die Frösche hörten das und begannen einer nach dem andern, traurig zu resignieren.
Außer einem, der kraftvoll weiter kletterte.
Die Leute riefen: „Das ist viel zu anstrengend!!! Das kann niemand schaffen!“
Immer mehr Frösche verließ die Kraft und sie gaben auf.
Aber der eine Frosch kletterte immer noch weiter. Er wollte einfach nicht aufgeben!
Am Ende hatten alle aufgehört, weiterzuklettern, außer diesem einen Frosch, der mit enormem Kraftaufwand als Einziger den Gipfel des Turmes erreichte!
Jetzt wollten die anderen Mitstreiter natürlich wissen, wie er das denn schaffen konnte!
Einer von ihnen ging auf ihn zu, um ihn zu fragen, wie er es geschafft hatte, diese enorme Leistung zu bringen und bis ans Ziel zu kommen.
Doch der Frosch antwortete nicht Es stellte sich heraus…
Der Gewinner war TAUB…
Immer wieder gut, daran erinnert zu werden, dass man sich vor Be-wertungen von außen den eigenen Weg betreffend gut verschließt.