Von Unsicherheit zum Vertrauen

„Wie unser Hirn im Umfeld von Unsicherheit funktioniert“, erklärt Prof. Dr. Gerald Hüther. Der neurobiologische Forscher legt den Zuhörern während seines Impulsvortrags die Wichtigkeit der Selbstorganisation nah und damit die Veränderung in der Zeit der Unsicherheit aus biologischer Sicht. Damit wir nicht in unsere alten archaischen Muster von Flucht, Angriff oder Erstarrung verfallen, plädiert er für Vertrauen, Kooperation und Sinn im Leben.

Er geht davon aus, dass Menschen versuchen werden sich selbst wieder zu vertrauen, um so trotz Unsicherheit, Stabilität zu finden. Diesen Prozess gliedert er in 3 Schritte: Eigene Kompetenz wieder herstellen, den Mitmenschen vertrauen entgegenbringen und vom Wissen anderer in Teamarbeit profitieren und selbst den Sinn in dem finden was man tut, um so eine Perspektive zu erhalten, wohin die Zukunft führt.

Zur Person: Prof. Dr. Gerald Hüther ist der Leiter der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Universität Göttingen.

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