Pilze auf Kaffeesatz
Nur 0.2 Prozent des Kaffees landen in der Tasse, 99.8 Prozent auf dem Müll – aber das muss nicht sein. Der ehemalige Unternehmensberater Phillipp Buddemeier hatte eine genial einfache Idee und züchtet im Keller Gourmetpilze wie Austernpilze auf Kaffeesatz.
In Berlin sammelt seine Firma z.B. bei Starbucks die Kaffeeabfälle ein und nutzt sie weiter zum Anbau eines weiteren natürlichen Prouktes. Zu seinen Kunden gehören inzwischen sogar Luxusrestaurants. Fernsehkoch Kolja Kleeberg und Küchenchef des VAU: „Ich liebe die Pilze von Chido`s mushrooms, weil mir bislang keiner die gleiche Frische und den gleichen Geschmack bieten kann. Außerdem begeistert mich die Idee der dezentralen und nachhaltigen Produktion auf Kaffeesatz.“
Und wer es zu Hause selber züchten will? Die Firma Chidios’s Mushrooms bietet auch Home Growing Kits an. Und verspricht: Den kleinen Pilzgarten täglich mit Wasser besprühen, nach 5-10 Tagen Pilze ernten und genießen.
das ist ja cool