Ich schreibe, also bin ich

Foto: tao.de

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Den eigenen Traum verwirklichen: eine Weltreise? Kochen lernen? Für viele ist es, ein Buch zu schreiben und  zu veröffentlichen. Der eine sieht nach unzähligen Seminaren einen Zusammenhang zwischen Themen, die vorher scheinbar niemandem aufgefallen sind und will sie in Form eines Buches zusammenbringen. Der nächste hat eine eigene Technik entwickelt, Altes loszulassen und ein weiterer hat auf seinem Lebensweg so spannende Erkenntnisse gesammelt, dass er oder sie diese nicht für sich behalten will.

Ein Buch schreiben. Ist das so einfach? Das Schreiben vielleicht noch. Es erfordert ein bißchen Selbstdisziplin und ein bißchen Formulierungskunst. Aber was kommt dann? Wie geht es weiter? Sollte sich der Autor einen Agenten suchen oder einen Lektor? Freunde um Rat fragen oder das Manuskript direkt unaufgefordert an einen Verlag schicken? Die Veröffentlichung des eigenen Schatzes ist  nicht so leicht. Sogar J.K. Rowling, die geistige Mama von Harry Potter und Astrid Lindgren, die Schöpferin von Pipi Langstrumpf, bekamen für ihre Werke anfangs nur Absagen von Verlagen.

Aber neue Zeiten und neue Chancen könnte man als Autor aber 2013 sagen. Denn der J. Kamphausen Verlag hat ein neues Konzept auf den Markt gebracht, dass es nicht nur jedem erlaubt, quasi sofort Autor zu werden, sondern auch noch viele praktische Tipps und Tricks mitliefert. Unter der Website tao.de bietet der Verlag Autoren die Gelegenheit, ihr Buch mit Hilfe von Vorlagen zu entwickeln, Kontakte zu Lektoren oder Illustratoren zu suchen und gibt Hilfestellungen für alle Fragen eines Autors. Sogar den eigenen Verdienst des Buches kann mit Hilfe eines Kalkulators ausgerechnet werden.

In nur wenigen Tagen ist das Buch in gedruckter Form und als eBook im gesamten Buchhandel erhältlich. Doch tao.de geht über diese herkömmlichen Möglichkeiten noch weit hinaus. Denn auf der Website können Leser direkt ihr Feedback zum Manuskript geben, Vorschläge machen. Verlag und Autor können dadurch viel schneller sehen, ob das Buchthema auf Resonanz stößt, oder nicht. „Im Jahr 2013 ist es an der Zeit, den Leser mit ins Boot zu holen“ sagt Verleger Joachim Kamphausen zu seiner Plattform. Anders, als beispielsweise bei Amazon soll der Austausch auch bei der Entwicklung eines Buches mithelfen und nicht nur ein Abschlussurteil fällen. „Der Weg, in die eigene Kraft zu kommen, ist einzigartig“ so betitelt der Verlag seinen neuen Weg für Autoren, Leser und Verlag. Der Weg zum eigenen Buch ging noch nie so schnell. Also ran – in die eigene Kraft und an die Tasten.

Joachim Kamphausen

Joachim Kamphausen

Hintergrund: Nach 30 Jahren als klassischer Verleger bei der Mediengruppe J. Kamphausen denkt Joachim Kamphausen um: Mit dem Selfpublishing-Portal tao.de will der Bielefelder neue Wege beschreiten. Im Interview mit buchreport.de erklärt er, woher der Sinneswandel kommt und wie er sich von anderen Selfpublishing-Anbietern abgrenzen will.

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