Ohne Schönheitsideale: Nackte Realität – Bare Reality


Kaum eine Frau ist mit ihren Brüsten zufrieden. Aber Busen, die wir in den Medien sehen, scheinen auch dank Photoshop oft perfekt.  Um dieses „unerreichbare Schönheitsideal“ zu brechen, startete die Fotografin Laura Dodsworth ihr Projekt „Bare Reality“, übersetzt „Nackte Realität“. Dafür lichtete sie die Busen von 100 Frauen ab – ganz natürlich, nicht retuschiert.

Fotografiert wurden Brüste von Frauen im Alter von 19 bis 101 Jahren. Brüste in der Körbchengröße von AAA bis K. Brüste, die Kinder gestillt haben. Brüste einer Stripperin. Vernarbte Brüste, die von Krebs befallen waren… Und zu jeder Brust  gibt es eine persönliche Geschichte. Jede Geschichte  zeigt: Jeder Körper ist anders – eine Norm gibt es nicht. Laura Dodsworth möchte Frauen mit ihrem Projekt ermutigen, zu ihren einzigartigen Brüsten zu stehen.

Jetzt plant die Fotografin, ihre 100 Fotos plus Geschichten als Buch drucken zu lassen. Bei dem Crowdfunding-Projekt hat sie schon über 20.000 Pfund eingesammelt. 1 Pfund, also rund 1,25 Euro, jeden verkauften Buches wird an die Brustkrebs-Hilfsorganisation „Breast Cancer UK“ gespendet.

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