Kleine große Gesten
Eigentlich war es „nur“ 2014 eine Projektarbeit von vier Studenten der Hochschule Offenburg – und plötzlich hatte das daraus entstandene Video über 15 Millionen Aufrufe auf der Internetplattform YouTube plus zahllose weitere Aufrufe in den unterschiedlichsten Netzwerken. Heute sind es über 20 Millionen.
Die Projektarbeit zum Thema „wie sozial sind soziale Netzwerke“ war der Grundstein für den Verein be japy. Der Name setzt sich aus den ersten Buchstaben der Vornamen des Gründungsteams zusammen: Julian, Andreas, Peter und Yannik. Das „be“ unterstreicht, dass jeder Teil davon werden kann. „japy“ klingt ähnlich wie happy und soll Andere durch kleine Gesten anstecken etwas Gutes zu tun. Gerade hat es am 29. August einen Aktionstag gegeben. Mehr auf der facebook-Seite und der Website.
Wow – Gänsehaut! Danke dir, liebe Bettina, für das Teilen!
Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich auf der Kieler Fährenbrücke einem Obdachlosen erst etwas Geld und dann eine Sonnenblume geschenkt habe. Wie sein Gesicht plötzlich seine Starre verlor, wie ein Lächeln seine Augen erreichte und ich wieder spürte: Uns zu verbinden, zu bestärken, zu ermutigen und füreinander da zu sein, kann so einfach sein.
So hänge ich heute im Supermarkt gerne Zettel aus auf den steht: Schön, dass du da bist. Mit kleinen Abreißzetteln zum Mitnehmen. Ohne Name oder irgendetwas. Einfach als Erinnerung und um einander zu zeigen: Schön, dass es dich gibt.
So einfach kann es sein.
Alles Liebe,
Sabrina