Gute Geschichte: Ungelogen

Lesezeit 1 Minute –

ungelogen In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg reisten Nonnen eines Trierer Konvents häufig in das nahe Luxemburg, um dort allerlei Rares zu kaufen. So brachten sie auch jedes Mal mehrere Pfund Bohnenkaffee mit. Den Kaffee verstauten sie in ihrer Ordenstracht, indem sie je ein Paket unter dem rechten und ein Paket unter dem linken Arm festhielten.

Einmal gerieten sie in eien Zollkontrolle. Ein Zöllner fragte: „Haben Sie drüben etwas gekauft?“ Darauf erwiederte eine der Nonnen: „Ja, mehrere Pfund Kaffee, aber den haben wir unter den Armen verteilt.“

Die Schwestern durften ungehindert weiter reisen.

Gefunden im andere Zeiten Magazin 2/2016 hier bestellen.

Sharing is caring 🧡
Gastbeitrag
Gastbeitrag

Viele wertvolle Gastautorinnen und -autoren unterstützen und schreiben für die newslichter. Informationen zu der jeweiligen Person finden sich am Ende des jeweiligen Artikels

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert