Vom Segnen – und warum es so genial ist

Foto Elske Margraf/Bibbie Friman Awakening Photographer

Von Claudia Shkatov KOMPASS SENHSUCHT – Ankommen Teil 3. Wenn Du segnest, produzierst und sendest Du machtvolle positive Energie. Sie durchläuft zuerst Deinen Körper bevor sie diejenigen erreicht, auf die Du sie richtest.

Segnen empfiehlt sich immer.

Beginne Deinen Tag mit Segen für alle, die Du liebst und darüberhinaus. Je großartiger und wundervoller Deine Segen formuliert sind, umso machtvoller wirken sie. Du kannst also sprachlich aus den Vollen schöpfen.

Ebenso kannst Du alltägliche Handlungen und Bewegungen mit kraftvollen segnenden Intentionen versehen: ‚Möge jeder meiner Schritte allen Wesen Frieden bringen.’ ‚Mögen mit jedem Bissen, den ich zu mir nehme, alle Menschen auf der Welt genährt sein.’ ‚Mögen mit jedem meiner Atemzüge alle Kinder sicher sein.’ Und so werden Deine Schritte, Atemzüge und selbst Deine Ernährung zielgerichtet und zu reinem Segen.

Immer wenn Du mit negativen Emotionen in Dir oder in anderen in Berührung kommst, kannst Du durch einen bewussten Segen mit der entgegen gerichteten Energie (Aggression – Frieden, Angst – Mut, Traurigkeit – Freude) die negative vollständig ‚entwaffnen’ und verwandeln. Das gilt auch wenn Du fernsiehst oder Radio hörst.

Wenn Du nicht schlafen kannst, oder irgendwo in einer Warteschlange steckst, segne was das Zeug hält. So ist Deine Zeit immer gut investiert.

Insbesondere in schwierigen oder wortkargen Zeiten segne diejenigen, mit denen du Schwierigkeiten oder eine eingeschränkte Kommunikation hast, mindestens zweimal am Tag – nachdem Du aufwachst und bevor Du einschläfst.

Ich tue das jeden Tag – ob Sonne oder Regen – regelmäßig für die, die ich liebe, mit den folgenden Worten:

„Möge … glücklich sein.
Möge … sicher und geborgen sein.
Möge … gesund sein.
Möge … unbeschwert leben.“

Wenn du achtsam bist, wirst Du die Kraft dieser Worte in Deinem eigenen Körper spüren, sobald Du sie aussprichst. Und die Menschen, die Deinen Segen auf diese Weise nur zwei Wochen lang täglich erhalten, werden sich vor Deinen Augen wandeln und öffnen. Denn mehr als jede Forderung, jeder noch so gut gemeinte Rat, jeder Appell, jede Erwartung und jede (Straf-)Predigt wandelt und heilt uns die Liebe.

Eine Praxis des Segnens stärkt daher Dich und Deine Welt auf kaum nachvollziehbare Weise, und Du leistest einen entscheidenden Beitrag zu Frieden und Gesundheit im Universum.

Umgekehrt gilt das gleiche Prinzip. Allerdings sind negative Wünsche, die Du an jemanden aussendest, gegenüber einem Segen weitaus weniger machtvoll. Und zuallererst erreichen sie Dich. Tust Du so etwas regelmäßig, so kann sich auf längere Sicht eine solche Praxis durchaus in Deinem Gesicht und in Deinem ganzen Körper ablesen lassen.

Und natürlich gilt auch hier das Gleiche in umgekehrter Richtung. Praktizierst Du das Segnen regelmäßig, so wird auch dies in Deiner Psyche, und in Deinem physischen Körper sichtbar.

Und glaube es mir nicht einfach. Probier es selbst aus.

Mögest Du glücklich sein!
Mögest Du sicher und geborgen sein!
Mögest Du gesund sein!
Mögest Du unbeschwert leben!

Hintergrund KOMPASS SEHNSUCHT

Obiger Text ist der dritte aus einer Reihe Impulse in den newslichtern, die gleichzeitig Einblicke in die Inhalte meines neuen Frauentrainings mit dem Titel KOMPASS SEHNSUCHT geben.

KOMPASS SEHNSUCHT startet im November 2017. Das Training ist ein intensiver halbjähriger Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und wendet sich an Frauen, deren Neugierde und Sehnsucht zu erfahren und zu leben, wer sie wirklich sind und aus welchem Grund sie hier sind, größer geworden ist als ihre Angst davor.

Infos und Anmeldung unter www.blissbow.de/frauentrainings.

 

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Posted in Lichtübung
6 Kommentare zu “Vom Segnen – und warum es so genial ist
  1. Heike sagt:

    Liebe Claudia,

    ich habe Deinen Beitrag über das Segnen gelesen, und habe das Bedürfnis etwas zu ergänzen:
    Segnen darf man m. E. Menschen nur mit deren Einwilligung. Andernfalls wäre es, so liebevoll das auch gemeint ist, ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht einer anderen Seele/Person.
    Das bedeutet praktisch gesehen: entweder muss die Person gefragt werden, ob sie das möchte. Oder – falls das nicht möglich od. sinnvoll ist – sollte der Segenswunsch relativiert werden mit dem Zusatz „falls Du es annehmen möchtest. Falls nicht, möge sich mein Wunsch bzw. die Energie dahinter, auflösen.“
    Ich schreibe das hier deshalb so ausführlich, weil ich dieses Phänomen – dass der freie Wille anderer aus den liebevollsten Gründen heraus – einfach übergangen wird, leider ziemlich oft sehe in der ‘spirituellen‘ Szene. Ein Segen, der nicht mit der zu segnenden Person abgesprochen ist, darf immer nur sein wie ein Buffet: ein Angebot, und der andere darf entscheiden was er davon nimmt.

    Liebe Grüße
    Heike

  2. Claudia sagt:

    Liebe Heike,
    danke für Deinen Kommentar!!!

    Jemanden zu segnen, weil man meint „er/sie sei im Mangel von Liebe,….“ ist eine (häufige) mögliche Absicht und oft genug blind ihr gegenüber.
    Wer will schon Segen, weil er im Mangel gesehen wird?
    Und wer hat eigentlich kein Mangelbewußtsein?
    Wer also braucht dann Segen und von wem?

    Lieben Gruß
    Claudia

  3. Christine sagt:

    Ich sehe es ähnlich wie die Heike.
    Ich denke, dass man Herzensliebe senden kann, denn die ist ein universelles Gesetz und auch da bitten, dass der andere entscheidet, es anzunehmen oder nicht.
    Von Herzen kommende
    Christine

  4. Heide-Rose sagt:

    Der Engel vom Hauptbahnhof Zürich – Artikel Tagblatt Zürich

    Wann genau Frieda Bühler die Erleuchtung ereilt hat, es bleibt ungewiss. Gesichert ist, dass «Schwester Frieda» sich an einem Tag des Jahres 1990 mit ihrem Rollstuhl in die Halle des Hauptbahnhofs begab und begann, die Passanten in aller Stille mit ihren Blicken zu segnen. Den Auftrag dazu hatte ihr Gott höchstselbst erteilt. Seither mischte sie sich jeden Tag unter die Menschenströme des HB und manifestierte sich dort für manche zu einem Ruhepol, gar zu einer spirituellen Kraftquelle, gewissermassen zu einer Zürcher Amma, die die Menschen mit ihren Blicken umarmt. «Schwester Frieda» wurde zur lebenden Stadtheiligen, zum «Engel vom Hauptbahnhof».

    Journalisten bemühten sich meist vergeblich um ein Interview, in den Kirchen wurde sie Thema in Predigten, und natürlich ranken sich herzzerreissende Legenden um ihre Person: Frieda Bühler sitze da, weil sie als junge Frau ihren Geliebten verloren habe. Im Zug sei er weggefahren. Seitdem warte sie mit gebrochenem Herzen auf seine Rückkehr. Andere meinen zu wissen, dass der Engel einmal Krankenschwester gewesen sei und die Drogensüchtigen auf dem Platzspitz betreut habe.

    In letzter Zeit allerdings hat sich eine merkwürdige Leere in der Halle ausgebreitet, beim «Tagblatt» gingen besorgte Zuschriften ein, der Engel sei verschwunden, die Segnungen blieben aus. Ist «Schwester Frieda» zu gebrechlich geworden für ihre Mission? Eine Nachfrage bei der Bahnhofshilfe bestätigt die Beobachtungen der Leser. «Schwester Frieda», heisst es dort, sei tatsächlich nicht mehr im Hauptbahnhof anzutreffen. Ihr gesundheitlicher Zustand lasse das derzeit einfach nicht mehr zu, sie werde stattdessen zu Hause gepflegt.

    Ich habe diese Frau einmal, als ich in Zürich war sehen dürfen, wie sie dastand und ihre Blicke schweiften. Segnend. Diese Begegnung hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich segne heute Situationen Menschen, schicke ihnen gute Gedanken – und denke nicht nach, ob sie sie wollen oder nicht. Es liegt an ihren dies zu spüren und Liebe kommt immer in irgendeiner Form an. Liebe geben und nicht darüber nachdenken, was sein könnte wenn ? Ist das Liebe ? na ich weiss nicht, da spielt das Ego doch sehr mit.
    Heike – ich soll eine Person fragen, ob sie gesegnet, oder geliebt werden möchte ? Hallooo ? Selbstlose LIebe durchdringt alles in irgendeiner Form. Geben wir doch selbstlos Liebe und hören mit dem dummen esoterischen Geschwafel auf. Ich kann es schon langsam nicht mehr hören. Gottes Liebe durchdringt auch alles – sagt mir ein bekannter Pater immer – und fragt unser Schöpfer jeweils, willst Du – oder willst Du nicht. Das ist Gottes selbstlose Liebe und deren sollten sich auch die Menschen befleissigen.

  5. Liebe Heike, Claudia und Christine,
    vielen Dank für Eure wertvollen Kommentare!
    Herzliche Grüsse,
    Claudia

  6. Savita sagt:

    Danke, liebe Claudia.
    Deine Worte haben mich erreicht.
    „Möge jeder meiner Schritte allen Wesen Segen bringen!…“
    Wow, so einfach, so kraftvoll. JA, dieser Segen ist ein wahrer Segen und ich werde ihn ab heute anwenden. Im Arbeitsalltag, in der Straßenbahn, beim Einkaufen, wo immer es geht…., habe heute schon damit experimentiert!!…schmunzel.
    Wir alle sind so sehr spezialisiert auf das URTEILEN, siehe die obigen Kommentare, dass „WIR“ einfach das „Wohlwollen“ verlernt haben, nichts anderes bedeutet „Segnen“.
    Auch Lächeln ist solch ein subversiver Akt!!

    Wohlgesonnene Herzensgrüße von
    Savita

    (PS: ich finde dieses ganze Kommentieren sowas von überflüssig und habe das noch nie gemacht – aber dein Text war mir es wert, mal eine Ausnahme zu machen!)

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