Weltacker 2000m2 in der Schweiz

Lesezeit 1 Minute –


Wird die Ackerfläche der Welt durch die Anzahl BewohnerInnen geteilt, ergibt das rund 2000m2. Das ist die Fläche, die jedem einzelnen Menschen rechnerisch zustehen würde. Doch was wächst eigentlich auf den Äckern unserer Erde?

Das Projekt 2000m2 in den Nuglar Gärten bietet Antworten: Auf dem Weltacker wird abgebildet, was in welchem Verhältnis weltweit angebaut wird. Zudem werden komplexe Zusammenhänge der Landwirtschaftssituation praktisch vermittelt.

Auf einem Rundgang über den Weltacker in Nuglar bieten verschiedene Posten für Gross und Klein die Möglichkeit, sich in Themen der Landwirtschaft zu vertiefen. Dank einem «Wurzelfenster» lässt sich beispielsweise das Pflanzenleben unter der Erdoberfläche beobachten und an einem Tisch zum Thema Graue Energie kann der Energieaufwand verschiedener Lebensmittel dank Gewichten erahnt werden. Ein Rätselspiel verbindet alle Posten miteinander – wer mitdenkt, findet am Schluss das Lösungswort heraus.

„Weiter wie bisher ist keine Option“ hält der Weltagrarbericht auf eindrückliche Weise fest. Wegschauen ist keine Option, höchstens eine Ausrede.

Als Teil einer internationalen Initiative ist das Projekt 2000m2 Weltacker mit ähnlichen Projekten weltweit vernetzt, in Berlin und auch in Syrien, der Türkei, Kenia, China, Schottland und Schweden sind in den letzten drei Jahren solche Weltäcker entstanden.

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Bettina Sahling
Bettina Sahling

Bettina Sahling ist die Gründerin und Hauptakteurin hinter dem Online-Magazin newslichter.de, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2009 der Verbreitung positiver Nachrichten widmet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, täglich inspirierende Geschichten und gute Nachrichten zu teilen, um den Lesern Hoffnung und positive Impulse zu geben.

3 Kommentare

  1. DANKE Bettina fürs Finden & Teilen dieses hoffnungmachenden Projektes!
    Ich glaube, nur wenn möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben (und nutzen) die Erde im wahrsten Sinne zu be- greifen, wird die Verbindung zu ihr wieder lebendig. Und dann gibt es eine Chance auf einen guten Umgang mit ihr- es wird Zeit…
    Solche Projekte machen es möglich.
    Der Bericht macht mir Mut, weiter daran zu arbeiten, meinen 30000m² großen naturnahen Garten für mehr Menschen zu öffnen, um die Vielfalt & Wichtigkeit unserer heimischen Kräuter wieder spürbar zu machen. Es braucht ja auch kleine Projekte ;o)

  2. Die „Rettung“ unserer Agrarwirtschaft liegt bei den KleinBäuerInnen. Das ist schon. Schön, dass Du dabei bist mit Deinem „Garten“, liebe Claudia. <3 <3 :O))

  3. uuuupppsss…was eine null ausmachen kann…peinlich peinlich!
    Es ist tatsächlich ein kleines Projekt mit 3.000m² da ist mir eine null dazugerutscht :o))
    Trotzdem danke für die guten Gedanken, lieber Wim!!!

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