Weltacker 2000m2 in der Schweiz


Wird die Ackerfläche der Welt durch die Anzahl BewohnerInnen geteilt, ergibt das rund 2000m2. Das ist die Fläche, die jedem einzelnen Menschen rechnerisch zustehen würde. Doch was wächst eigentlich auf den Äckern unserer Erde?

Das Projekt 2000m2 in den Nuglar Gärten bietet Antworten: Auf dem Weltacker wird abgebildet, was in welchem Verhältnis weltweit angebaut wird. Zudem werden komplexe Zusammenhänge der Landwirtschaftssituation praktisch vermittelt.

Auf einem Rundgang über den Weltacker in Nuglar bieten verschiedene Posten für Gross und Klein die Möglichkeit, sich in Themen der Landwirtschaft zu vertiefen. Dank einem «Wurzelfenster» lässt sich beispielsweise das Pflanzenleben unter der Erdoberfläche beobachten und an einem Tisch zum Thema Graue Energie kann der Energieaufwand verschiedener Lebensmittel dank Gewichten erahnt werden. Ein Rätselspiel verbindet alle Posten miteinander – wer mitdenkt, findet am Schluss das Lösungswort heraus.

„Weiter wie bisher ist keine Option“ hält der Weltagrarbericht auf eindrückliche Weise fest. Wegschauen ist keine Option, höchstens eine Ausrede.

Als Teil einer internationalen Initiative ist das Projekt 2000m2 Weltacker mit ähnlichen Projekten weltweit vernetzt, in Berlin und auch in Syrien, der Türkei, Kenia, China, Schottland und Schweden sind in den letzten drei Jahren solche Weltäcker entstanden.

Hier mehr Infos

Sharing is Caring 🧡
Posted in Projekte Verwendete Schlagwörter: ,
3 Kommentare zu “Weltacker 2000m2 in der Schweiz
  1. Claudia sagt:

    DANKE Bettina fürs Finden & Teilen dieses hoffnungmachenden Projektes!
    Ich glaube, nur wenn möglichst viele Menschen die Möglichkeit haben (und nutzen) die Erde im wahrsten Sinne zu be- greifen, wird die Verbindung zu ihr wieder lebendig. Und dann gibt es eine Chance auf einen guten Umgang mit ihr- es wird Zeit…
    Solche Projekte machen es möglich.
    Der Bericht macht mir Mut, weiter daran zu arbeiten, meinen 30000m² großen naturnahen Garten für mehr Menschen zu öffnen, um die Vielfalt & Wichtigkeit unserer heimischen Kräuter wieder spürbar zu machen. Es braucht ja auch kleine Projekte ;o)

  2. Drs. Wim Lauwers. sagt:

    Die „Rettung“ unserer Agrarwirtschaft liegt bei den KleinBäuerInnen. Das ist schon. Schön, dass Du dabei bist mit Deinem „Garten“, liebe Claudia. <3 <3 :O))

  3. Claudia sagt:

    uuuupppsss…was eine null ausmachen kann…peinlich peinlich!
    Es ist tatsächlich ein kleines Projekt mit 3.000m² da ist mir eine null dazugerutscht :o))
    Trotzdem danke für die guten Gedanken, lieber Wim!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.