Die Rückkehr der Elbwolle


Wolle von deutschen Schafen wird fast nie weiter verarbeitet und landet bestenfalls auf dem Kompost. Elbwolle hat sich zum Ziel gesetzt, dass zu ändern.

Im Gebiet der Arche-Region Flusslandschaft Elbe südöstlich von Hamburg werden viele Schafe vor allem in kleineren Herden gehalten. Meist dienen sie als „Rasenmäher“, sowohl auf der privaten Obstwiese als auch auf den Deichen.

Die MacherInnen wollen die Wolle von Schafhaltern aus diesem Gebiet sammeln und zu Innendekoration, Kleidung und Dünger verarbeiten.
Nach und nach wollen sollen mehr und mehr Arbeitsschritte der Produktionskette wieder in der Region durchgeführt und damit auch Arbeitsplätze geschaffen werden.

Wollverarbeitung geht nicht von heute auf morgen. Der Prozess von Scheren, Sortieren, Waschen, Kardieren, Spinnen, Stricken oder Weben, Walken, Färben und Schneidern dauert seine Zeit. So das erste Sammeln von Rohwolle im Sommer 2016 nur der Anfang.

Jetzt wurden wir bereits erste Produkte hergestellt: Strickgarn, Teppich-/Bastelwolle, Dünger und sogar die ersten Stoffe haben wir weben lassen.

Jetzt läuft schon der nächste Durchgang: die Wolle der 2017 Schur wird gesammelt, sortiert und verarbeitet. Hier zum Crowdfunding, um Elbewolle zu erstehen und das Projekt zu unterstützen!

Elebwolle

Echte Elbwolle

Hinter dem Projekt steht Ute Luft, die schon schon seit Jahren die Wolle ihrer eigenen Schafe verarbeitet. Mit ihrem Mann lebt sie auf einem Selbstversorgerhof im schönen Wendland und verdient ihr Geld mit Web-Entwicklung. Elbwolle ist ihr Herzensprojekt „weil ich es einfach nicht dabei belassen kann, dass dieser tolle Rohstoff Schafwolle eher als Problem denn als Resoource gesehen wird.“ Mehr hier.

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