Leben ohne Ackergifte

Foto Hollawint.com

Obstanbau ohne Pestizide, das ist der Traum von Beatrice Raas und ihren Mitstreitern im kleinen Südtiroler Ort Mals. Was für viele Biobauern selbstverständlich ist, wäre für koventionell produzierende Bauern eine Revolution.

Eigentlich sieht es im Südtiroler Ort Mals ganz friedlich aus: schmucke Bauernhöfe, ein alter Dorfkern, traumhafte Landschaft. Aber unter der Oberfläche gärt es. Vor drei Jahren entschieden die Malser in einer Volksabstimmung, eine Landwirtschaft ohne Pestizide anzustreben. Das Wunder von Mals begann.

Beatrice Raas hat mit einigen Freundinnen damals den Stein ins Rollen gebracht – mit einem Leserbrief an die lokale Zeitung. Seit der Volksabstimmung stehen sich zwei Lager gegenüber: Auf der einen Seite die „Umweltrebellen“ um Beatrice und den Apotheker Johannes Fragner-Unterpertinger und auf der anderen Seite die konventionelle Obstwirtschaft, die in Südtirol durchaus eine gewichtige Rolle spielt. Zwar plädieren auch die Obstbauern für einen verantwortungsvollen Umgang mit Pestiziden, aber ein komplettes Verbot ist ihnen zu radikal.

„ARTE Re:“ begleitet Beatrice und ihre Mitstreiter beim Einsatz für eine pestizidfreie Landwirtschaft, denn ihnen geht es nur um Eins: Sie möchten eine gesunde Umwelt auch für die Zukunft erhalten – und das geht ihrer Ansicht nach nur ohne Ackergift. In der arte Mediathek

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Ein Kommentar zu “Leben ohne Ackergifte
  1. Naras sagt:

    Unsere Zukunft gilt den KleinBäuerInnen. Ich kaufe hier auch In Schaalby ein bei 1 kleinen Hof. <3 <3

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