Hochsensible Kinder und ihr Geschenk an uns …

Foto: Pexels/Kati Bishop

Von Alexandra Thoese. Sicher hast du schon einiges über den Begriff Hochsensibilität gelesen. Mir begegnete dieses Thema zum ersten Mal, als unser Sohn in die Kindergruppe kam. Zur dieser Zeit ahnte ich noch nichts von einer ausgeprägteren Sensibilität bei Menschen. Schon in den ersten Wochen nach der Geburt, spürte ich, dass ihn verschiedene Situationen überforderten. Zu einem Geburtstag nahmen wir ihn als Baby mit und stellten ihn dort in seiner Kinderwagentasche schlafend ab. Während der nächsten zwei Stunden, schauten immer wieder Menschen auf ihn herab und als er wach war, wurde er berührt und gestreichelt. Als wir nach Hause kamen, fing er an zu weinen und da ich dachte, dass er hungrig sei, stillte ich ihn. Es wurde ein Stillmarathon, der von Unruhe und Weinen begleitet war. Erst nach Stunden, schlief unser Baby erschöpft in meinem Arm ein. Ich war fix und fertig und verstand es nicht.

Im Alter von zwei Jahren kam er in eine Kindergruppe. Diese Gruppe war klein, mit zwei liebevollen Erzieherinnen. Hier brauchte unser Sohn lange, bis er sich einlassen konnte. Der intensive Kontakt zu einer der Erzieherinnen, verhalf ihm zu einem vertrauensvollen Halt, sodass er schließlich gerne dort war. Er war von klein auf sehr aufmerksam, kuschelig, vorsichtig und über Beobachtung lernte er schnell. Kurz, er brauchte immer schon Zeit, um sich auf neue Situationen einzustellen. Überraschungen mochte er damals wie heute nicht. Als er in den Kindergarten kam, wurde es noch deutlicher: In Gruppen hielt er sich zurück, brauchte viel Ruhe, spielte gerne in Zweierkonstellationen, mochte Vorlesen, Kuscheln, Basteln, war gerne der erste am Morgen, half der Erzieherin beim Tisch decken u.v.m.

„Gib mir Zeit, um meinen Platz zu finden“

Immer schon war es so, dass er Zeit brauchte, um sich neuen Dingen zu öffnen. Wenn man ihm diese „Forscherzeit“ gab, kam er von ganz alleine aus sich heraus. Wenn man ihn drängte, reagierte er mit Wutanfällen oder rannte fort. Er liebte schon immer alles Feine, hatte früh einen ausgeprägten Wortschatz und konnte seine Gefühle benennen. Permanent erzählte er sich Geschichten im Kopf, egal wo wir waren. Sprach ich ihn an, sagte er häufig: „Mama stör mich nicht, ich erzähle mir gerade eine Geschichte.“

So freute er sich auf die Schule, denn sein Plan war, dann seine Geschichten aufschreiben zu können. Er setzte sich an den Tisch, baute sich alles auf und wollte sich selbst das Schreiben beibringen. Nach einigen Zeilen gab er auf, war traurig und schmiss alles zu Boden.

Dass das nicht so schnell funktionierte, frustrierte ihn sehr. Es gab immer eine Kluft zwischen dem kognitiven Wissen und der motorisch-emotionalen Umsetzung. Schon früh, war zu spüren, dass sein Anspruch an sich selbst, sehr hoch war.

Der Einschulungstag begann freudvoll und endete mit Tränen, als es darum ging, das die Kinder nun ohne ihre Eltern ins Klassenzimmer gehen sollten. Die folgenden Tage ging er, ohne zu klagen zur Schule und ich freute mich, dass alles gut lief. Bis zum ersten Elternabend: Die Lehrerin fragte mich zum Ende hin, was denn mit meinem Kind nicht stimmen würde, denn er würde sich häufig unter dem Tisch verkriechen und nicht am Unterricht teilnehmen. Wenn man ihn dort hinausholen wolle, reagiere er häufig mit Wut oder Flucht, indem er Stifte zerbräche, wegliefe und sich verstecke. Dieses Gespräch verunsicherte mich und stimmte mich vor allem traurig.

Zu dieser Zeit schenkte mir eine Freundin ein Buch über das Thema Hochsensibilität. Dieses Buch war für mich ein Herzöffner, denn ich erkannte nicht nur unseren Sohn in dem Beschriebenen, sondern vor allem mich selbst. Vieles erklärte sich mit diesem Wissen für mich. So begann ich mich intensiver diesem Thema zu nähern. Mit meinem Wissen ging ich zu der Lehrerin unseres Sohnes und sprach meine Vermutung ehrlich aus. Auf offene Ohren stieß ich damals nicht. Doch ich blieb weiter an dem Thema und fand eine unterstützende Maßnahme für mein Kind. Hier wurde ich das erste Mal gehört und es wurde uns bestätigt, dass unser Kind über eine besonders ausgeprägte Wahrnehmung verfüge. Schule blieb Schule und bis heute wird das Thema Hochsensibilität häufig nicht ernst genommen.

Was hat nun meine Geschichte mit dir und deinem Kind zu tun?

Vielleicht erkennst du eine Parallele zu deinem Kind? Die derzeitige Forschung geht davon aus, dass 10-20 % aller Menschen hochsensibel sind. Elain Aron, eine amerikanische Psychologin, hat durch ihre Forschung Mitte der 90er Jahre den Begriff „High Sensitive Person“ (HSP) geprägt.

An dieser Stelle, nenne ich einige Wesensmerkmale:

Hochsensible Kinder sind …

… einfühlsam, wissbegierig, neugierig, eher intro- als extravertiert, fantasievoll, hilfsbereit, nehmen Stimmungen Anderer wahr, verfügen über eine offenere Wahrnehmung, geräusch-, geruchs- oder geschmacksempfindlich, erlebtes hallt lange nach, nachdenklich, harmoniebedürftig, haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, empathisch, perfektionistisch, gewissenhaft, tierliebend, zuverlässig, Vielfühler u.v.m.

Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal und auf keinen Fall eine pathologische Störung oder Schwäche. Dies ist ganz wichtig zu wissen. Die gesteigerte Form der Wahrnehmung und die schnellere Überreizbarkeit aufgrund einer Filterschwäche im Gehirn, führen häufig dazu das Kinder als unruhig, nervös, verträumt, unsozial oder als besonders langsam bezeichnet werden. Diagnosen wie AD(H)S oder auch Autismus-Spektrum-Störungen werden in diesem Zusammenhang nur allzu schnell gestellt. Viele hochsensible Kinder haben bereits im frühen Kindesalter das Gefühl, „nicht in Ordnung zu sein“. Sie nehmen sich selbst als „anders“ und „falsch“ war, sind häufiger traurig oder fühlen sich „wie von einem anderen Stern“.

„Wenn ein Kind auffälliges Verhalten zeigt, müssen wir Großen die Umgebung verändern und nicht das Kind.“ (Mildi)

Hochsensible Kinder mögen meist keine Gruppenangebote, sei es im Sport, in der Schule oder in der Freizeit. Sie lieben Strukturen, Rituale, Klarheit, Ordnung, Ruhe und sind kleine Ästheten. Der Blick auf das Schöne, das Feine und Sanfte in der Welt, ist bei hochsensiblen Kindern sehr ausgeprägt. Alles glitzert, funkelt – in allem ist Magie. Ruhe, Nähe und Rückzug sind für hochsensible Kinder besonders wichtig.

Ernährung kann zu Hause ein großes Thema sein, da sie oft sehr einseitig und wählerisch beim Essen sind. Doch keine Sorge: Das verändert sich im Laufe des Lebens. Mach dir damit keinen Stress. Ich kenne viele hochsensible Kinder, die sich eher einseitig ernähren und gleichzeitig ganz gesund sind.

Oft haben hochsensible Kinder Schwierigkeiten abzuschalten und in den Schlaf zu finden, da sie sich viele Gedanken oder auch Sorgen machen. Da gilt es gemeinsam zu forschen, was deinem Kind Ruhe und Entspannung gibt. Dein offenes Ohr für seine Gefühle und Gedanken, sind hier besonders heilsam. Eine Umarmung ist viel hilfreicher, als Gespräche oder Analysen. Mit Konflikten oder Stress ist ein hochsensibles Kind überfordert. Hochsensible Kinder sind wie Seismografen, die genau spüren und reagieren, wenn etwas nicht stimmt. Hier braucht es immer wieder deine Unterstützung und deine Empathie. Nimm dein Kind unbedingt ernst.

Hochsensible Kinder benötigen einen sicheren Ort

Was unsere sensiblen Kinder vor allem brauchen, ist unsere Empathie und die Bestätigung, dass sie immer geliebt werden, so wie sie sind. Dass wir sie annehmen, immer, mit allem was da ist. Hochsensible Kinder sind Vielfühler und haben die Gabe uns zu erinnern, wer wir im Herzen sind. Denn oftmals finden wir diese Anteile auch in uns (oder unserem Partner), wenn wir uns diesem Thema öffnen. Manchmal sind diese Anteile in uns tief vergraben, da wir durch unsere Sozialisation gelernt haben, sie zu verdrängen.

Feinsinnigen Kinder sind Erinnerer*Innen:

· Sie erinnern uns, dass diese Welt zu laut, zu schnell, zu grell, zu herausfordernd, zu verstörend für uns alle ist.

· Sie erinnern uns, ein Auge auf die kleinen Dinge zu haben.

· Sie erinnern uns an unser liebendes Wesen, unsere Zartheit, unsere Stärke, unsere Seele.

· Sie erinnern uns an die Kraft der Achtsamkeit

· Sie erinnern uns an unsere Gefühle und Bedürfnisse.

· Sie erinnern uns daran, unsere sanfte Stärke zu zeigen und zu leben.

„Wenn wir fühlen, sind wir in Kontakt mit uns selbst und der Welt um uns.“ Safi Nidiaye

Anerkennung und Lob

Sehr verbreitet ist die Meinung, dass man Kinder nicht zu häufig loben sollte. Aus meiner Sicht ist dies bei hochsensiblen Kindern anders. Da sie von Grund auf sehr hohe Ansprüche an sich stellen und alles richtig machen wollen, gibt es hier kaum ein zu viel des Lobes. Ihre Wahrnehmung bezüglich ihres Wissens, Könnens und Seins ist eher negativ. Daher ist es gut, sie häufig in dem zu bestärken was sie tun.

Diese Geschichte schrieb unser Sohn in der 8. Klasse. Es beschreibt eindrücklich, wie sich ein hochsensibler Mensch fühlen kann.

Mr. Perfekto oder das Streben nach Vollkommenheit

Eines Tages auf einem kleinen eckigen Planeten voller perfekter Wesen, entstand ein unperfektes, Mr. Perfekto. Er lebte wie die anderen, doch sie zogen ihn immer wieder damit auf, dass er nicht perfekt sei, denn die anderen waren alle schöne, vollendete Formen.

Aber Mr. Perfekto war anders. Er war voller Löcher. Er war nicht komplett. Anfangs störte es ihn nicht, doch irgendwann ging es ihm auf die Nerven, dass alle anderen ihn damit aufzogen, dass er nicht perfekt sei.

Er wollte sich auf eine Suche begeben, um herauszufinden, wie er perfekt werden könnte. Er durchquerte auf seiner Suche viele Gebiete und alle waren perfekt. In der Wüste waren die Kakteen perfekt aneinander gereiht, in den Bergen lag der Schnee perfekt verteilt, im Wald fielen die Blätter komplett gleichmäßig.

Dann eines Tages erreichte er ein Tal mit grüner ungleichmäßiger Wiese, mit unwillkürlich fließendem Wasser und anders fallenden Blättern. Er wusste: hier konnte er leben und zu seiner Überraschung lebten in diesem Tal auch Tiere und andere, die wie er unperfekt waren. Sie freuten sich, dass es noch einen ihrer Art gab und sie freundeten sich mit Mr. Perfekto an und lebten weiterhin nun mit einem neuen Freund in diesem Tal.

So kam es, wie es kommen sollte.

Ich wünsche dir eine wundervolle, erkenntnisreiche Reise mit deinem hochsensiblen Kind.

Alexandra

Zur Person: Alexandra Thoese begleitet als Mentorin hochsensible Menschen auf ihrem Herzensweg und in ihre Kraft. Eines ihrer Herzensanliegen ist es, Kindern ein Feld der Entfaltung mit ihrem sensiblen Sein zu ermöglichen, indem sie Eltern berät und Vorträge, sowie Workshops mit einer Kooperationspartnerin zum Thema Hochsensibilität anbietet. Hier findest du weitere Informationen: https://alexandrathoese.de sowie https://www.facebook.com/MentoringHochsensible.

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12 Kommentare zu “Hochsensible Kinder und ihr Geschenk an uns …
  1. Ursula sagt:

    Das ist genau meine Geschichte, mit meinem Sohn war es genauso. Zum Glück habe ich ihn von Anfang an vor der unsensiblen und auch intoleranten Umwelt einigermaßen beschützen können. Denn, wer von der Norm abweicht, und da reichen schon kleine Abweichungen, wird als komisch eingestuft und ausgegrenzt.

    Ich konnte meinem Sohn meistens den Schutzraum bieten, den er für seine Entwicklung und seine Anpassung an diese unsensible Welt brauchte, aber leider nicht immer. Und auch ich habe viel Kritik einstecken müssen, weil ich offensichtlich alles falsch machte, sonst wäre mein Sohn ja wohl nicht so komisch, so anders.

    Heute ist er erwachsen, hat ein gutes Selbstbewusstsein und hat längst alle anderen überholt. Meine Geduld und mein Verständinis haben sich also gelohnt.

  2. Marion Gussmag-Sievers sagt:

    Meine Kinder sind es nicht…aber ich bin es.
    Und es hat sehr lange gedauert, bis ich das begriffen habe.
    Das ich anders bin, feinfühliger und empathischer als andere, das habe ich schon früh bemerkt.
    Meine Liebe zu benachteiligten Tieren war riesengroß.
    Mir war immer wichtig, dass es anderen gut geht.
    Doch dass das „Kind“ einen Namen hat, hat mir erst ein Buch gezeigt, welches mir in die Hände fiel.
    Titel „Zart besaitet“ von Gerog Parlow.
    Quasi aus meiner Seele geschrieben.
    Den Autor habe ich in Wien treffen dürfen, diese Gelegenheit hat mir mein Mann zum Hochzeitstag geschenkt.
    Ein prägendes Erlebnis.
    Nun weiß ich, warum ich „anders“ bin…und ich bin sehr froh darüber.
    Meine Liebe zum Tier, egal welcher Art zeigt sich in meiner Ernährung, denn ich lebe seit fast 30 Jahren vegetarisch, seit 6 Jahren vegan.
    Und führe mit ein paar gleichgesinnten tollen Menschen einen Tierschutzverein.
    Das ist mein Leben.

    • Alexandra Thoese sagt:

      Liebe Marion, das beschreibst du sehr schön. Auch ich habe mich vor Jahren in einem Buch über Hochsensitivität 1:1 wieder erkannt und konnte endlich so vieles verstehen und neu einordnen. Wie toll das dein Mann dich auf diesem Weg liebevoll unterstützt und dir diese Begegnung zum Hochzeitstag geschenkt hat. Alles Liebe für euch.

    • Naras sagt:

      Danke Marion fürs Teilen. <3 <3

  3. Björn sagt:

    Vielen Dank für das Teilen dieser, ihrer Erfahrungen. Ich finde mich darin auch wieder, wenngleich ich inmmer wieder erstaunt bin, wie groß die Vielfalt bei den hochsensiblen Menschen ist. Es gibt wirklich die unterschiedlichsten Kombinationen an Wesensarten, Fähigkeiten und Vorlieben. Halt so wie das Leben selbst ist.

    Mir hat auf meinem Weg des Erkennens das Buch „Indigo Erwachsene – Wegbereiter einer neuen Gesellschaft“ sehr geholfen.

    Alles Liebe!

    • Alexandra Thoese sagt:

      Vielen Dank für deine Ergänzung lieber Björn. Unsere Vielfalt ist wirklich wundervoll und macht jeden Menschen einzigartig. Lass uns die Schönheit in unserem Gegenüber erkennen und wertschätzen. Alles Liebe für dich.

  4. Naras sagt:

    Danke Alexandra, Ursula und Marion fürs Teilen. Und Alexandra für Deine Worte. So erklärt kann Ichs sehr gur verstehen. Für Mich&Meine beiden Kindern. WIR haben LeidensWege hinter Uns. Ich bin jetzt mit 68 Jahren bei Mir angekommen. Meine Kindern sind durch „die Psychiatrie“ gegangen. ich habe sie dort sehr intensiv begleitet. Und Meinen Sohn an 1 bestimmten Punkt aus der Klinik geholt. Er ist jetzt 28 und steht stark&selbstbewußt in Seinem Leben. Meine Tochter sucht mit 26 Jahren immer noch nach dem Sinn ihres Lebens. Sie wissen, dass Ich für sie da bin. WIR wohnen weit aus einander und sind UNS sehr nah. Ich habe sehr viele Berufe gehabt und bin in Meiner 3. Ehe. In Meinem letzten Beruf als selbstständiger Clown habe Ich viele sensiblen Menschen begegnen dürfen vom Baby bis zum Greis. Das waren die wertvollsten Begegnungen in Meinem BerufsLeben. Meine jetzige Frau nimmt Mich, so, wie Ich bin. WIR sind mehr als 8 Jahren zusammen. Ich bin glücklich. <3 <3

    • Alexandra Thoese sagt:

      Lieber Naras, ich danke dir für deine aufrichtigen Zeilen und freue mich zu lesen, dass du den Weg zu dir gefunden hast. Das du und deine Kinder ein so festes und liebevolles Band habt, berührt mich. Schön das sie einen Vater in dir haben, der für sie da ist. Der Clown in dir ist eine wichtige Ressource und auch ich liebe meine innere Clownin sehr. Wie schön das du vielen Menschen so auf Herzensebene begegnen konntest. So hast du ihnen etwas von dir geschenkt so wie du durch sie beschenkt wurdest. Ich freue mich sehr das du glücklich bist. Alles Liebe für dich.

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