Ganz sein


Wenn es Teile von dir gibt, die dich verrückt machen, und nicht gelernt hast sie anzunehmen und zu genießen, dann ist es garantiert, dass du sie immer in einer Projektion sehen wirst, in denen, mit denen du in Beziehung bist.

Wenn du dich selbst voll und ganz als in deiner Schönheit umarmen kannst als perfektes Wesen, dann werden diejenigen, mit denen du in Beziehung stehst, auch diese Wahrnehmung widerspiegeln.

Denn so wie die Welt durch unsere Augen als die einzig wahre Realität betrachtet wird, so ist auch unsere Wahrnehmung der Menschen, die in unsere Realität eintreten.

Wenn es einen gibt, der der mit einer bestimmten Charakteristik in unser Leben tritt, mit einer Eigenschaft die uns reizbar, lästig oder inakzeptabel erscheint, dann können wir lernen diese Qualitäten in uns selbst anzunehmen.

Wir werden lernen, unsere Urteile über diejenigen loszulassen, die wir einst als solche gesehen haben.

Denn erst die Zuordnung solcher Eigenschaften zu einem Gegenüber macht sie in unserer Realität so.

Einer, der uns irritiert, kann ein Erdengel für jemand anderen sein.

Ich bin sicher, es gab viele, die Jesus als irritierend, Gandhi als bedrohlich und Einstein als naiv empfanden.

Wenn wir alle Etiketten derer loslassen würden, die uns umgeben und sie als gesegnete Seele vollständig annehmen würden, wen würden wir dann im Spiegel sehen?

Was würde dann aus unserer Realität werden?

If there are parts of you that drive you crazy,
that you have not learned to embrace and enjoy,
then it is guaranteed you will always see the reflection
of this in those you are in relationship with.

If you embrace yourself fully as a beautiful,
perfect being,
then those you are in relationship with will also reflect this perception.

For as the world is seen through our eyes as the only true reality,
so is our perception of those that enter our reality.

If there is one who enters that holds a characteristic
that is of a quality that is irritable, bothersome, or unacceptable,
then once we learn to embrace those qualities within ourselves,
we will learn to let go of our judgments of those we once saw as such.

For it is only our assignment of such characteristics to another that makes them so in our reality.
One who is irritating to us may be an earth angel to another.

I’m sure there were many who saw Jesus as irritating, Gandhi as threatening and Einstein as naive.

If we were to let go of all labels of those who surround us and embrace them fully as a blessed soul, who then would we see in the mirror? What then would our reality become?

Emily Henderson, Author of „The Dichotomy of Wholeness“

 

Sharing is Caring 🧡
Posted in Kolumne Verwendete Schlagwörter:
Ein Kommentar zu “Ganz sein
  1. Björn S. sagt:

    Vielen herzlichen Dank!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Dein Kommentar wird nach der Prüfung freigeschaltet. Bitte beachte, Einschätzungen und Meinungen in Ich-Form zu formulieren und die AutorInnen zu wertschätzen. Nicht identifizierbare Namen (Nicknames), Kommentare ohne erkennbaren Bezug auf den Inhalt des Artikels und Links zu nicht eindeutig verifizierbaren Seiten bzw. zur Eigenwerbung werden grundsätzlich nicht freigeschaltet.