Foto: Friendshipbench Zimbabwe facebook
Gemeinschafts-Großmütter
Freundschaftsbänke sind ein sicherer Ort für Menschen, die mit Angst und Depressionen zu kämpfen haben, um Hilfe zu finden. Zitat von der Webseite: Wir sind nicht konventionell; unsere Therapieräume befinden sich im Freien unter Bäumen und unsere Therapeuten sind ältere simbabwische Frauen. Diese Frauen sind Laiengesundheitsfachkräfte in der Stadt, die als „Gemeinschafts-Großmütter“ bekannt geworden sind.
„Wir haben viel geredet, „Tue dies, tue das“. Aber jetzt bitten wir sie, sich zu öffnen, ihren Geist und ihr Herz zu öffnen“, Sheba Khumalo, Laienhelferin.
Solche Bänke sollte es auch bei uns geben, oder?!
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Posted in Heilung
Foto: Elske Margraf
Könnte man das übertragen auf unser Leben hier? Oder gäbe es sofort behördliche Einwände? Die Idee ist einfach gut. Was bräuchte es außer einer Bank?
Das ist ein gute Frage, auf öffentlichen Grund wäre es bestimmt problematisch, aber z.B vor Kirchen möglich. Wahrscheinlich müsste man in seinem Ort, Dorf, Stadtteil anfangen und mit den Menschen evtl mit Kommunalpolitikern sprechen…
Wieder ein Beweis das Natur und Nähe heilen
Wir machen uns Gedanken darüber, wie wir gut alt werden können. Alt sein hat seine Besonderheiten, die Kraft lässt nach und wir schauen auch sonst voll Bedauern auf das, was weniger wird und fühlen uns im Bewusstein des Mangels. Dieses Bänkeprojekt ist für beide Seiten ein Gewinn, für die die „Zuhören geben“ genauso wie für die, die Zeit empfangen! Im Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten und Weisheit zu sein, kann im Altsein sicherlich ein großes Geschenk sein! Und sich zu verbinden mit der jüngeren Generation heilsam für beide Seiten