Gemeinwohlökonomie im Koalitonsvertrag

Foto: ecogood.org

Endlich wacht auch die Politik auf und übernimmt neue Konzepte wie Grundeinkommen und Gemeinwohlökonomie in ihre Konzepte. So ist beinhaltet die Koalitionsvereinbarung der neuen Rot-Grün-Roten Landesregierung im Abschnitt Wirtschaftsförderung ein Pilotprojekt „Gemeinwohl-Bilanz“.

Dort heißt es: Dadurch „…wollen wir in einem Unternehmen mit Landesbeteiligung dessen Wertschöpfung umfassend und transparent darstellen. Die gewonnenen Erkenntnisse wird das Land Bremen privatwirtschaftlichen Betrieben, die dies wünschen, zur Verfügung stellen und so Unternehmen fördern, die ihr Handeln mit Hilfe der Gemeinwohlbilanz neu ausrichten möchten.“

Der Beschluss der neuen Regierung basiert auf den im Januar von den Grünen und der SPD gestellten und durch die Bremer Bürgerschaft angenommenen Antrag, die „Solidarische Ökonomie im Land Bremen“ zu stärken. Darin hieß es unter anderem „7. in einem Pilotprojekt „Gemeinwohlbilanz“ dafür zu werben, dass Unternehmen im Lande Bremen eine Gemeinwohlbilanz im Rahmen ihres Jahresabschlusses 2018/2019 erstellen und diese Unternehmen öffentlich geeignet zu würdigen;“

Zudem strebt die künftige Bremer Regierung „Nachhaltige EU‐Förderung“ an. Im Koalitionsvertrag einigt sie sich darauf, dass: „… Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Realisierung eines Gewerbegebiets als Pilotprojekt für sozial‐ökologische, gemeinwohl‐orientierte Wirtschaft“ genutzt werden.

Quelle: newsletter Gemeinwohlökonomie

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4 Kommentare zu “Gemeinwohlökonomie im Koalitonsvertrag
  1. Arnold Barenbrock sagt:

    Ich die „Newslichter“. Ich empfinde diesen Artikel aber als eine Mogelpackung. Der Koalitionsvertrag, in dem die Grünen sich geweigert haben, rechtsverbindliche Zusagen zu machen, enthält nur Absichtserklärungen. „Wir wollen“, „es soll“, etc.
    Die Grünen haben sich mit Nachdruck geweigert klare Kante zu zeigen und auch Gelder für ihre „Absichtserklärungen“ zur Verfügung zu stellen.
    Ich bin weder für noch gegen die Grünen, wer aber an „Gemeinwohlökonomie im Koalitonsvertrag“ glaubt, ein Beispiel:
    https://www.youtube.com/watch?v=9nGpzIQeGbY
    Ich mag die „Newslichter“, mag es aber nicht wenn mir etwas suggeriert wird, was in der Realität nur als schöne Absichtserklärung auf einem Papier, ohne Verbindlichkeit und echtem Wert, im Bremer Alltag wieder zu finden ist.

  2. Arnold Barenbrock sagt:

    In meinem eben verfassten Kommentar hat sich beim kürzen ein Fehler im ersten Satz eingeschlichen. Er soll nicht heißen: „Ich die Newslichter“ sondern „Ich mag die Newslichter“.
    Falls ihr entscheidet meinen Kommentar zu veröffentlichen, bitte fügt das Wort „mag“ in den ersten Satz ein.
    Falls ihr euch gegen eine Veröffentlichung entscheidet, es ist eure Seite…

  3. Björn S. sagt:

    Nochmal lieben Dank, Bettina, dass du hier auch solche Newslichter einstellst. Macht die Seite für mich noch besser und interessanter, als sie eh schon ist.

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