Chinas grüne Mauer

China hat auch eine grüne Mauer. Riesige Teile der Wüste Gobi insgesamt bis heute schon 45 Millionen Hektar Wald wurden wieder aufgeforstet (eine Fläche größer als Deutschland).

Das vor 40 Jahren begonnenes Projekt, dass aufgrund von massiver Abholzung in den vorherigen Jahrzehnten initiert wurde, umfasst ein 2050 ein 4.500km langer und 100km breiter „wiederaufgeforsteter Schutzwall“. Die chinesische Regierung wird bis 2050 etwa 13,6 Milliarden Dollar in das Megaprojekt investieren.

Ca. 313 Millionen Menschen haben jetzt schon neue Arbeit gefunden, die Landflucht und die Wanderarbeiterbewegung in China wurde gebremst. Die Ausbreitung der Wüste Gobi gestoppt, viele Pflanzen- und Tierarten in vorherigen Wüstengebieten kehrten zurück.

Besonders für die Region Peking hat die grüne Mauer zu einer enormen Entlastung geführt: Es gibt dort keine Sandstürme mehr. Die chinesische Region um Peking, so groß wie Bayern, aber bewohnt von 130 Millionen Menschen, wurde regelmäßig von schweren Sandstürmen aus der Wüste Gobi heimgesucht, an durchschnittlich 56 Tagen im Jahr in den 50ern. Heute sind es durchschnittlich nur noch 0,1 Tage im Jahr.

Quelle: infosperber.de hier ganz lesen

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Ein Kommentar zu “Chinas grüne Mauer
  1. Klaus Peter Gaul sagt:

    Dieser Artikel baut auf und gibt Hoffnung, dass in anderen Teilen der Welt mit ähnlichen Situationen – davon gibt es mittlerweile mehr als genug – solche Maßnahmen ergriffen werden. Super positive Nachricht.

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