Empathie ist kein Gefühl, sondern eine Fähigkeit. Ein Geschenk, das uns allen mit der Geburt gegeben wird – nur ist es an uns, es auszupacken oder ins Regal zu stellen. Im Interview erklärt Mona Kino, wie Empathie funktioniert und welche Wege es gibt, sich mit ihr zu verbinden.
Mona Kinos Buch „Zeit für Empathie“ erscheint im Oktober 2020 und entstand in Zusammenarbeit mit den Familientherapeuten Jesper Juul und Helle Jensen und dem Schriftsteller, Lehrer und Tänzer Peter Høeg. Gemeinsam haben sie Übungen für Resilienz, Achtsamkeit und Lebensfreude in der Familie entwickelt.
Zeit für Empathie
Fünf Wege zu innerer Balance und einem gelassenen Miteinander in der Familie.
Deutschlands Kinder sind gestresst und ihre Eltern ebenso. Woran liegt das und was können Eltern dagegen tun? Für Mona Kino ist Empathie die Antwort: Innere Balance entsteht aus Empathie, für sich und für andere. Nur wer mit sich selbst im Einklang ist und auf die eigenen Bedürfnisse achtet, kann offen auch für andere sein.
Die gute Nachricht: Empathie kann man fördern. Viele Beispiele, die auf wissenschaftlichen Studien und persönlichen Erfahrungen beruhen, inspirieren Eltern dazu, Entspannung, Kreativität und den Dialog in der Familie zu stärken. Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit den Familientherapeuten Jesper Juul und Helle Jensen und dem Schriftsteller, Lehrer und Tänzer Peter Høeg. Gemeinsam mit Mona Kino entwickelten sie Übungen für Resilienz, Achtsamkeit und Lebensfreude in der Familie, die Spaß machen und leicht anzuwenden sind: im Alltag, an der Ampel, in 5 Minuten unter dem Baum im Park.
Foto: Elske Margraf
Einfach nur wundervoll! Vielen Dank! Herzliche Grüsse, Katja
Tausend Dank für das tolle Interview! Es zeigt wieder mal, dass alles bei uns selber anfängt, bei der (bewertungsfreien) Wahrnehmung von sich selbst, den Gedanken und Gefühlen und vor allem dem Körper. Als HSP freue ich mich sehr, dass die Empathie-Fähigkeit, man könnte fast sagen diese „Art des Lebens“ wieder ins Bewusstsein der Gesellschaft rückt.