Make Music not War!

Foto: Crescendo

Es kann im Moment nicht genug dieser Energie geben, die verbindet und nicht trennt. Die Lösung wird nie zuerst aus dem Verstand kommen, sondern aus dem Herzen. Und Musik und Kunst können dies ermöglichen. Dror Zahavis Spielfilm CRESCENDO erzählt von jugendlichen Musikern aus Palästina und Israel, die in einem gemeinsamen Konzert ein Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen sollen.

Inhalt: Eduard Sporck ist ein berühmter Dirigent, der an einer Frankfurter Hochschule unterrichtet. Nun soll er ein Konzert vorbereiten, welches Jugendliche sowohl aus Palästina als auch aus Israel bestreiten. Das Konzert soll aktuelle Friedensverhandlungen zwischen beiden Ländern begleiten und ein Zeichen gegen den Hass setzen, der schon so lange vorherrscht. Eduard zweifelt. Nicht nur, weil er weiß, dass es nicht einfach wird, beide Seiten zusammenzubringen. Sondern auch, weil er eine schwierige Geschichte in sich trägt. Und doch weiß er, dass es die Musik ist, die sich gegen alle Grenzen stellt.

Ein Film über die Kraft der Musik, die Menschen miteinander verbinden kann. Die Last der Geschichte, die sowohl Jugendliche aus Palästina als auch aus Israel immer mit sich tragen, stellt der Film in vielen Gruppendiskussionen dar. Hierbei werden alle Seiten, alle Meinungen gehört, doch es wird auch in Frage gestellt, ob ein Projekt wie ein gemeinsames Konzert überhaupt Probleme einer solchen Tragweite lösen kann. Durch viele kleine Einzelgeschichten und einem überzeugend agierenden jungen Ensemble werden viele Facetten der Auseinandersetzung und des Austauschs gezeigt.

Peter Simonischek ist als Eduard Sporck genau die richtige Autoritätsperson, die durch eine eigene berührende Geschichte den jungen Menschen den Weg weisen kann, um sich einer friedlichen Zukunft zu öffnen. Die wunderschöne gemeinsam erarbeitete Musik setzt den Rahmen der Geschichte, als Zuschauer wird man zu einem Teil der Gruppe, die miteinander streitet, diskutiert, musiziert und lacht. Und so setzt der Film ein mutiges, wichtiges und inspirierendes Zeichen über sein eigentliches Thema hinaus: Dass Grenzen dazu da sind, überwunden zu werden. Durch Zuhören, Reden und Aufeinander zugehen – und natürlich die Kraft der Musik.

Als DVD oder zu streamen z.B. bei Amazon prime.

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4 Kommentare zu “Make Music not War!
  1. Johannes sagt:

    Danke🙏🍀. Genau das braucht die Welt, JETZT

  2. Maria sagt:

    Liebe Bettina,
    danke für diese Trailer. Er hat mich so tief berührt, dass die Tränen kamen.
    Ich habe ihn auch an Danielle Ganser weiter geschickt. Und er hat den Link auf seiner FB-Seite gepostet 😉 Wie genial! Möge der Film die Herzen aller berühren.

  3. Elke Marx-Ottmüller sagt:

    Liebe Newslichter,
    Das ist ein Film der mich zutiefst berührt hat. Ich habe noch nie so geweint bei einem Film. Es geht nicht nur nur um Israel und Palästina, es geht um tief sitzende Feindbilder in jedem von uns. Genau jetzt ist es gut diesen Film zu schauen. Gerade bauen sich mehr und mehr Feindbilder auf und es wird vielleicht Generationen brauchen bis sie sich wieder auflösen, wenn wir jetzt nicht ganz achtsam miteinander sind.
    Danke für diesen Film der mein Herz mit viel Wucht aufgerissen hat, aufgerissen um zu heilen, zu sehen und zu fragen :bist Du sicher? Bist Du sicher das deine Wahrnehmung stimmt?? Nein bin ich nicht… 🙏🏼❤️ Elke

  4. Mir ging es ganz genauso, als ich den Trailer gesehen habe, der etwas tief in mir berührt hat… weil es auch mich ganz persönlich und mein Leben betrifft… uns ALLE betrifft und jede/r die Wahl hat, sich für Frieden, Miteinander, Verbundenheit und Liebe zu entscheiden… immer!!!
    ❤️❤️❤️
    ‚Für die Liebe‘ https://youtu.be/JgfRLTElfC0

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