Aus dem Nichts kommt was Neues


Stille ist nicht nur das Gegenteil von Lärm, sondern kann auch das Gegenteil von Einsamkeit sein, sagt der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen. 1937 in Randa im Mattertal geboren, entschliesst sich der Sohn eines Bergführers früh für den Jesuitenorden, studiert erst in Deutschland, dann in Japan, wo er den Zen-Buddhismus kennenlernt.

Seit über 50 Jahren verbindet er westliche und östliche Spiritualität. Darin sieht er weder Konkurrenz noch Widerspruch, sondern eine wunderbare Ergänzung.

Eine Ergänzung, die er gerne auch weitergibt, nämlich im Lassalle-Haus in Edlibach (ZG). Dort lehrt er, der Meister im Schweigen, mehrere Wochen im Jahr die stille Einkehr. Und er weiss, wie die Stille hinter der Stille aussieht – nämlich gross.

Ein Gespräch über Stille, Einsamkeit und warum man im Vorteil ist, wenn man Tagebuch schreibt.

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Ein Kommentar zu “Aus dem Nichts kommt was Neues
  1. Ama Walter sagt:

    Vielen Dank für das Teilen dieses wunderbaren Interviews.

    Eine der vielen Perlen, das Schlusswort mit einem Zitat von Angelus Silesius:
    „Zeit ist wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit, so du nur selber nicht machst einen Unterschied.“ Zeit ist wie Ewigkeit.

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