Leben in der Gemeinschaft als Dokumentation

Foto ZDF 37 Grad: Die Burgis

Eine Burg für alle! Auf Burg Disternich leben 16 Erwachsene, sieben Kinder und jede Menge Haus- und Wildtiere. Da läuft es nicht immer reibungslos. Die Burgis ist eine Dokumentation dazu in drei Teilen.

Das Leben in Gemeinschaft ist für viele ein lang gehegter Traum. Sabine und Simon haben in der Nähe von Köln, auf einem zehn Hektar großen Land, eine Lebensgemeinschaft und Genossenschaft gegründet für alle, die eine alternative Lebensform suchen. Insgesamt können 25 Erwachsene auf Burg Disternich leben.

Um in der Gemeinschaft und in der Genossenschaft aufgenommen zu werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber nach einer intensiven Kennenlernzeit ein Jahr auf Probe überstehen. Danach entscheiden die Mitglieder der Genossenschaft – die Kerngruppe – über ihre Aufnahme. Zwei Drittel müssen aktiv dafür sein. Gibt es nur ein Veto, kann die Person nicht einziehen.

Die Burgis

David und Clara gehörten zu den ersten, die der Genossenschaft vor drei Jahren beigetreten sind. Seitdem leben sie zusammen mit ihren Kindern Caspar und Olivia in der Gemeinschaft. Der Cellist und die Pianistin haben sich an der Musikhochschule kennen- und lieben gelernt. Sie sehen die Burg als eine Begegnungsstätte für Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit.

Marcel reist als Handwerker durch Deutschland und landet so auf Burg Disternich. Er will eigentlich nur ein halbes oder ganzes Jahr bleiben. Doch in der Gemeinschaft findet er auch eine Familie und ein neues Zuhause.

Dawids und Evas Probejahr neigt sich dem Ende zu. Die anstehende Entscheidung über die Aufnahme in die Gemeinschaft zerrt an ihren Nerven. Eva möchte unbedingt in der Gemeinschaft bleiben, aber sie weiß, dass es um ihren Partner Dawid schlecht steht. Er hat in der Gruppe viele Konflikte und Auseinandersetzungen, was auch die gemeinsame Beziehung auf eine harte Probe stellt.

Die zwei weiteren Folgen in der Mediathek

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