Bäume der Erinnerung pflanzen

Foto: Trees of Memory

Ein berührendes Projekt: TREES of MEMORY wurde vom Journalisten Mario Dieringer 2016 ins Leben gerufen, sechs Monate nachdem sein Lebensgefährte seinem Leben ein Ende gesetzt hat. Seit 2018 wandert Mario immer wieder durch die Welt und hat am 3.10.2023 den 63ten Baum der Erinnerung zusammen mit Angehörigen gepfanzt.

Foto facebook: Tree of Memory

Auf verschiedenen Plattformen folgen im viele Tausend Menschen und Menschenen er hat in zwölf Ländern Bäume haben für Angehörige und Freunde gepfanzt. Hier Presse- Artikel  über seine Reise.

Foto: Mario Dieringer Trees of Memory

TREES of MEMORY will nicht nur dazu beitragen, dass rund um den Erdball Erinnerungsbäume gepflanzt werden, sondern wird auch eine Botschaft um die Welt schicken: Es gibt Hoffnung, es gibt Hilfe, es gibt eine Perspektive. Der Verein möchte Menschen, die einen geliebten Angehörigen oder Freund durch Suizid verloren haben, eine neue Lebensperspektive bieten. Durch fundierte Informationen und persönlichen Austausch in einem Netzwerk, das von Betroffenen zur Verfügung gestellt wird, möchten wir Hinterbliebenen langfristig durch die Phase der Trauer helfen.

„Wir möchten auch diejenigen unterstützen, die selbst Suizidgedanken entwickelt haben, sei es durch die extremen psychischen Belastungen der Trauer oder als Folge von Depressionen. Dazu gehören Informationen darüber, wie Suizidalität entsteht, wie Freunde und Verwandte in solchen Situationen reagieren können und was Betroffene selbst tun können. Mit unserem Projekt „Mario läuft“ und den „Bäumen der Erinnerung“ erschaffen wir an Orten rund um den Erdball, als auch auf dieser Website im Bereich „Memories“, Erinnerungen an Verstorbene und eine ermutigende Perspektive für von Suizidalität betroffene Menschen.“

Hier mehr.

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3 Kommentare zu “Bäume der Erinnerung pflanzen
  1. Miriam sagt:

    So schön, wieder ein Weg mehr, der uns liebevoll anwesend sein lässt mit allem, was uns Lebende bewegt und ausmacht. Wie auch unsere Verstorbenen, die ihr Lebensende selbst veranlasst haben. – Ich mag gern auf CHRIS PAUL hinweisen, eine kluge, herzenswarme, intuitive Forschende und Arbeitende in der Trauerbegleitung, insbesondere nach einem Suizid. Ihre vielfältigen Angebote sind wertvoll und wirken seit Jahrzehnten mit am Auflösen des Stigmas von Suizid. – „Trauer ist die Lösung, nicht das Problem“ ist einer ihrer Einsichten, die sie uns liebevoll anbietet. Ihr Buch „Warum hast du uns das angetan? Ein Begleitbuch für Trauernde nach einem Suizid“ in aktueller Ausgabe kann ein Anker sein für das eigene Weitergehen, wenn ein Mensch aus unserem Leben den Weg gewählt hat, es zu beenden. – Diverse weitere Buchveröffentlichungen, auch e-books von Chris Paul. Gemeinsam mit Suse Schweizer NEU auch ein Kinderbuch „Gelbe Blumen für Papa“.

  2. Dieringer sagt:

    Hallo,
    Ich laufe um die Welt und nicht nur durch Deutschland. Bisher bin ich durch sechs Länder gelaufen. Es wurde damals der 63. Tree of Memory gepflanzt und nicht der 69te. Und es haben nicht Menschen in 12 Ländern Bäume gepflanzt, denn das mache nur ich, sondern ich habe Bestellungen aus 12 Ländern.

    Lieber Gruß Mario Dieringer

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