„Was ist der Sinn des Lebens?“

Lesezeit 2 Minuten –

Immer wieder stellen mir Klienten die Frage: „Was ist der Sinn des Lebens, meines Lebens?“ Meistens antworte ich darauf: „Der Sinn des Lebens ist, herauszufinden, wer Du wirklich bist.“ Das habe ich genauso in dem Buch von Neale Donald Walsch gelesen: „Gespräche mit Gott“, Band 1.

Die Beratung in meiner Praxis ist ein Weg von vielen, den eigenen Sinn des Lebens herauszufinden.

Mit meiner Unterstützung können Klienten Lösungen für die Herausforderungen des Lebens finden, damit die Gedanken und Emotionen über Vergangenes in Frieden kommen und Platz für Neues in der Zukunft ist.

Sichtweisen

Man kann den Sinn des Lebens denken, deswegen philosophieren so viele Menschen darüber. Man kann ihn glauben, deswegen gibt es Theologen. Viele Menschen sehen ihn in der Schönheit der Natur, sie ahnen in ihr etwas Göttliches, für Naturwissenschaftler wie Albert Einstein war die Natur etwas Erhabenes. Die Zahl 42 stammt aus dem Science-Fiction-Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. In dieser Geschichte wird ein superintelligenter Computer damit beauftragt, nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Nach sieben Millionen Jahren Rechenzeit liefert er die überraschend schlichte Antwort „42“. Ohne Ansehen der Person, also individuellen Wegen zum Lebenssinn und Glück, ist die – aus philosophischer Sicht – überraschend simple Antwort: Lieben und geliebt werden.

Wünsche

Wir wünschen uns so sehr, dass es diesen Sinn gibt, und dass unsere kurze Existenz auf diesem Planeten Teil eines großen Plans, einer großen Idee ist.

Der Sinn des Lebens liegt in der Entdeckung unserer eigenen Identität und der Erfüllung unserer Träume und Ziele. Das Leben ist eine Herausforderung, die uns dazu bringt, unser Bestes zu geben und alles aus uns herauszuholen. Es ist ein Weg der Entwicklung von unserer Geburt bis zum Tod.

Wir sind so

Das eine ist also die Sehnsucht nach einer beständigen und ewigen Wahrheit. Nach so einer Art genereller Betriebsanleitung für das Leben. Dass wir am Ende sagen können: „So, alles erledigt. Gut gemacht, mehr ging nicht.“ Das andere ist, wir können nicht anders als nach einem Sinn suchen, wir sind so. Wir sind aus diesem „Holz geschnitzt“. Unsere Entscheidungen, zusammen etwas zu tun, Dinge zu teilen, Entbehrungen auf uns zu nehmen, das alles setzt einen Sinn voraus. Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist also nie zu Ende.

Freundliche Grüße Petra Droll
www.praxis-droll.de

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Petra Droll
Petra Droll

Als Systemische Familiendialog-Begleiterin (nach Maxima Elke C. Post) unterstütze ich Menschen, die die Familie als Kraft, Stärke und Halt nachhaltig wieder aufbauen wollen. Meine Aufgabe ist, das Generationenpaar einfühlsam, ehrlich und liebevoll ins Gespräch zu bringen, alte Traumata und gemeinsame Ressourcen zur Sprache zu bringen. Die Eltern müssen sich nicht rechtfertigen und die erwachsenen Kinder bekommen Raum für ihre Verletzungen und werden von den Eltern gesehen und gehört. Das macht eine tiefe nachhaltige Verbindung.

3 Kommentare

  1. 42 ist auch immer meine Antwort liebe Petra. 😉 Meine Vermutung ist, dass wir da sind, um unsere Begabung, die ein jeder besitzen (nur jeder eine andere), so einzubringen, dass niemand leiden muss. Auch nicht der Mensch selbst, der seine Begabung einsetzt.

  2. Liebe Petra, danke für deinen wunderschönen Text. Ich kann deinen Gedanken voll und ganz beipflichten. Ich wünsch dir noch schöne Urlaubstage mit deinen Schwestern und freue mich auf unser morgiges Treffen.

  3. Liebe Petra, ich spüre deine Herzoffenheit und deine Liebe, die in deine Zeilen fließt. Danke, dass Du dies in so wunderbare Worte wandelst.
    Es liest sich so leicht.

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