Eine Weihnachtsgeschichte im November

Diese Geschichte klingt wie aus einem kitschigen Hollywood-Film, ist aber wahr: Lindsey war 17 Jahre alt, als sie ihren neugeborenen Sohn zur Adoption freigab. Hunter war 35, als er erfuhr, dass er adoptiert worden war. Er reichte seine Ergebnisse für einen Gentest ein, um seine leibliche Mutter zu finden.

Es stellte sich heraus, dass sie im gleichen Viertel in South Shore/Chicago lebten und er ein regelmäßiger Kunde in der Bäckerei war, die ihr gehörte.

Der Laden befand sich unweit seiner Wohnung und mindestens einmal die Woche gönnte er sich ein Frühstück oder etwas Süßes. Und er unterhielt sich immer gern mit der Chefin, wenn sie hinter der Theke stand. Und nun stellte sich raus, dass sie seine Mutter war.

Lindsey glaubt, dass Gott sie zusammenführte. Als Mutter und Sohn sich wiederfanden, steckte sie in einer gesundheitlichen Krise, und Hunter übernahm die Bäckerei, obwohl er noch keine Erfahrung als Bäcker hatte.

„Man kann die Zeit und die vergangenen Tage nicht wiedergutmachen. Was man tun kann, ist, die Zeit, die man hat, richtig zu nutzen.“

Jetzt soll das Cafe Give me some sugah im Familienbesitz bleiben.