Sternennews: Entspannung
Solche Wochen braucht´s immer mal wieder: Nichts steht – kosmisch gesehen – „quer“ und verlangt erhöhte Wachsamkeit. Es gibt keine Aufforderung, an uns zu arbeiten, uns zu entwickeln, diesmal geht es einfach nur um Sein, zu genießen und müheloses Wachsen.
Denken und Weisheit paaren sich
Wenn MERKUR und JUPPITER sich gleich zu Beginn der Woche die Hand reichen, öffnet sich ein Fenster der Erkenntnis – leise, aber doch sehr weit. Gedanken können jetzt klarer fließen als sonst, Worte tragen weiter, und wir können eine Brücke schlagen zwischen Alltag und Vision.
Das Sextil zwischen den beiden ist wie ein sanftes Gespräch zwischen Verstand und Sinn – eine Einladung an uns, unsere inneren Horizonte zu erkunden. Jetzt ist die Zeit gekommen, uns große Fragen zu stellen: Wo will ich hin, was macht Sinn in meinem Leben und lässt mich wachsen? Leicht, mit Freude und ganz ohne Anstrengung. Die Antwort finden wir dann vielleicht in einem Buch, vielleicht in einem Gespräch oder ganz in uns selbst.
Teilen Sie jetzt auch Ihre Gedanken, ohne sich im Überschwang oder im Überzeugen-wollen zu verlieren. Und hören Sie hin – denn auch das Zuhören wird nun zu einer Form von Wachstum.
Tiefe in unseren Kontakten
Es passt wunderbar, dass zeitgleich VENUS und PLUTO eine harmonische Verbindung eingehen. Diese Konstellation verstärkt die magnetische Anziehung zwischen uns und denen, die wirklich zu uns passen. Sie eröffnet den Raum für tiefere, ehrlichere Verbindungen und fordert uns auf, Beziehungen mit einer neuen Intensität zu gestalten. Oberflächliches verliert an Bedeutung, denn jetzt zählt nur noch die Echtheit.
In unseren Beziehungen können sich leise, aber bedeutende Wandlungen vollziehen: Nähe, die uns berührt, wird lebendig, während Loslassen auf eine befreiende Weise heilen kann. Pluto verleiht dieser Verbindung Tiefe, Venus schenkt Liebe, und gemeinsam erinnern sie uns daran, dass wahre Nähe immer von innen wächst – in der Begegnung mit uns selbst und anderen.
Gerade jetzt ist es auch eine gute Zeit, die Liebe zu uns selbst zu nähren, alte Wunden erneut zu fühlen, um sie schließlich zu heilen. Diese energetische Verbindung fördert nicht nur zwischenmenschliche Tiefe, sondern auch die Entfaltung unserer eigenen inneren Kraft. Ebenso erhält unsere Kreativität durch diese Konstellation eine sinnliche Schärfe. Was wir jetzt erschaffen, fühlt sich bedeutungsvoll an, als würde es einen geheimen Kern berühren – einen verborgenen, aber kraftvollen Teil von uns.
Praktische und schöne Lösungen
Am Samstag wechselt der MERKUR dann in das Tierkreiszeichen STIER. Guter Wechsel, gerade weil am Anfang der Woche Merkur in Verbindung mit dem Pläneschmieder Jupiter stand.
Wenn Merkur in den Stier eintritt, beginnt nämlich eine Zeit, in der der Fokus auf Stabilität, praktischer Denkweise und realistischer Wahrnehmung liegt. Stier steht auch für Geduld, Beständigkeit und den Sinn für das Greifbare, aber auch für Schönheit und Ästhetik.
Nutzen Sie diese Zeit also (sie geht noch bis 26. Mai), um Klarheit in Ihre Überlegungen zu bringen. Stier verleiht Merkur eine ruhige, aber feste Energie – ideal, um langfristige Pläne zu schmieden oder Projekte mit einem soliden Fundament zu starten. Es geht weniger um schnelle, flüchtige Ideen, sondern um das Entwickeln von Konzepten, die tief verwurzelt und nachhaltig sind.
Auch in der Kommunikation kann der Stier-Einfluss spürbar werden: Jetzt lohnt es sich, genau zuzuhören und überlegte Gespräche mit Fokus auf praktischen Lösungen zu führen. Ebenso schärft diese Konstellation unsere Wahrnehmung – vielleicht indem wir uns gedanklich mehr mit den schönen Dingen des Lebens befassen, zum Beispiel darüber nachdenken, wie wir unsere Umgebung, unsere Wohnung, uns selbst „verschönern“ könnten, sodass wir uns rundum wohlfühlen.
Dies ist eine wunderbare Konstellation, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns mit dem zu verbinden, was uns langfristige Zufriedenheit bringt.
Vergessen Sie dabei auch Ihren Körper nicht – eine weitere Bedeutung des Tierkreiszeichens Stier. Wie wäre es, in den nächsten drei Wochen eine kleine, aber wohltuende Routine (Merkur!) einzuüben? Ein Glas warmes Wasser mit Zitrone am Morgen, ein paar tiefe Atemzüge auf dem Balkon, vielleicht der Sonnengruß aus dem Yoga. Aber bitte nicht alles auf einmal! Eine einzige, kleine Routine durchgezogen, ist mehr wert als mehrere gleichzeitig, die wir dann aufgrund von Überforderung drei Tage später wieder sein lassen. Spüren Sie nach, was Ihnen und Ihrem Körper jetzt wirklich guttun würde und fangen Sie damit an.