Lesetipp: Ich bin, weil wir sind

Felix Rohrbeck schreibt: Ubuntu ist eine in Afrika weit verbreitete Philosophie. Ihre zentrale Prämisse lautet: „Ich bin, weil wir sind.“ Es handelt sich um eine moralische Grundhaltung, die den Menschen als Teil einer größeren Gemeinschaft begreift. Am THE NEW INSTITUTE lautet das Programm „Africapitalism“, das aus dieser Grundhaltung eine neue Form des kollektiven Unternehmertums in Afrika ableitet.
Das klingt theoretischer, als es ist. Kenneth Amaeshi, der das Programm leitet, ist nicht nur Wissenschaftler, sondern auch oberster Wirtschaftsberater des Bundesstaates Imo in Nigeria. Dort wird diese Form des kollektiven Unternehmertums gerade erprobt. Das Ganze nennt sich OKOBI und ist erstaunlich erfolgreich.
Ich selbst bin Wirtschaftsjournalist und derzeit Media Fellow am THE NEW INSTITUTE. Das Jahresthema lautet: „Re-thinking Capitalism“. In einer kleinen Serie von Newslettern versuche ich, so konkret und verständlich wie möglich über einige der Ideen und Projekte zu berichten. Viel Freude beim Lesen! Hier.
Liebe Newslichter,
diese Nachricht macht auch so viel Hoffnung !! DANKE DAFÜR !!
Als Schöpfer:innen ist es wichtig, den Fokus (Herz+Verstand) auf positive Ereignisse lenken zu können, wenn man, Dank euch, davon erfährt.
So werden wir bewusst, oder unbewusst, zu besseren Co-Kreateuren für die Zukunft unserer Kinder.
Danke fur den obigen Kommentar Herr Felix = UBUNTU – ich lebe in South Africa, das war mal …ist aber nicht mehr, zu bedauern …Sie sollten sich mal ueber den neuesten Stand der Dinge hier bekannt machen, doch erfreulich wenn es noch afrikanische Staaten gibt, wo UBUNTU GROSS GESCHRIEBESN WIRD, etwas was im Moment wirklich sehr gebraucht wird auf der ganzen Welt – ist UBUNTU …
Herzl. Gruesse Helga