Sternennews: Zwischenbilanz

Mal wieder ein tiefgehender Astropod von Alexander von Schlieffen. Er spricht über eine der wichtigsten Konstellationen des Jahres exakt am kommenden Sonntag: Jupiter im Quadrat zu Saturn – das erste Quadrat seit Beginn der Luftepoche im Dezember 2020. Damit befinden wir uns am ersten Scheidepunkt innerhalb der 200 Jahre dauernden Luftepoche. Was wir jetzt entscheiden – individuell wie kollektiv – beeinflusst, ob sich Empathie, Differenzierung und Kooperation durchsetzen oder ob wir zurückfallen in Gleichschritt, Populismus und Vermarktung.
Und auch persönlich können wir uns fragen: Was haben wir in den letzten fünf Jahren aus der neuen Epoche gemacht – und was steht noch aus? Was waren zentrale Themen, Erkenntnisse und Ängste?
Dazu kommt ebenfalls am 15. Juni, dass Mars (in Löwe) im Quadrat zu Uranus (in Stier) steht: Eine energiegeladene, potenziell explosive Konstellation mit weitreichenden Konsequenzen. Handeln – aber bewusst, denn was Du in diesen Tagen tust, könnte wegen des gleichzeitigen Jupiter/Uranus Quadrats bis zu 5 Jahre wirken.
Weitere Themen der Folge:
– Venus ist seit Freitag zurück aus dem Exil in Widder in ihr Zeichen Stier gewandert: Die Rückkehr der Sinnlichkeit, Körperlichkeit und urweiblichen Kraft – ein Gegengewicht zur maskulinen Übersteuerung der letzten Zeit.
– Merkur von Zwillinge in Krebs am MOND-Tag 9. Juni: Von der Informationsflut zur gefühlten Sprache – ein Wechsel mit politischer Relevanz.
– Jupiter wechselt in den Krebs ebenfalls am Montag: Eine neue Perspektive – aber nur, wenn wir in der Lage sind zu empfinden.
Ergänzung: Pam Gregory zum Vollmond und dem 15. Juni
Wie haben sich Ihre Überzeugungen seit der Jupiter-Saturn-Konjunktion Ende 2020 verändert? Erinnern Sie sich daran, was damals in der Welt geschah. Die beiden stehen jetzt in ihrem ersten Quadrat zueinander und testen unseren Fortschritt. Haben sich unsere Überzeugungen weiterentwickelt, insbesondere in Bezug auf Fragen der Souveränität im Vergleich zu dem, was damals geschah? Wohin werden uns diese Glaubensveränderungen führen? Pluto im Wassermann verspricht in seinen besten Momenten mehr Freiheit und Humanität sowie bewusstere, liebevollere Gemeinschaften in der Welt, aber wir müssen auch in diese Visionen eintreten, um sie zu verwirklichen.
Am 15. Juni haben wir einen Tag mit starker Energie, die wir noch einige Tage lang spüren werden, da wir an diesem Tag nicht nur das exakte Jupiter-Saturn-Quadrat haben, sondern auch ein exaktes Mars-Uranus-Quadrat auf 29° Löwe-Stier, dem Anästhesie- oder Krisengrad dieser Zeichen.
Persönlich kann dies Fragen der Dringlichkeit und Aufregung in Bezug auf Freiheit und das Durchbrechen alter, veralteter Muster aufwerfen – schauen Sie nach, in welche Häuser die Planeten in Ihrem eigenen Horoskop fallen.
In der Welt könnten wir mehr seismische Aktivitäten erleben (bis zur Sonnenwende am 20. und 21.), oder es könnte die Finanzmärkte destabilisieren und sogar einige Entwicklungen bei digitalen Währungen beschleunigen. Wir werden sehen, was sich entwickelt.
Die nächsten Monate sind astrologisch gesehen sehr dynamisch, aber versuchen Sie, sich auf das zu freuen, was wir gemeinsam erschaffen werden. Wir haben eine größere leere Leinwand als je zuvor. Wie viel Liebe, Freude, Frieden, Dankbarkeit und Mitgefühl können Sie zu dieser entstehenden Welt beitragen?
Dankeschön für die Übersetzung, Zusammenfassung, Einschätzung… der astrologischen Zeitqualitäten… da scheint ja viel los zu sein – und meine Erfahrung ist, dass AstrologInnen sehr unterschiedliche/kontroverse Betrachtungen und individuelle Deutungen haben (eigentlich klar…). Zur Pluto-Wassermann/Uranus-Stier Qualität ist mein Gefühl: Angst vor Verlust/tiefer Wandlung, Todesangst…daraus resultierende Regression, dazu eine ordentliche Dosis Mindfuck und Illusionen! Klingt vielleicht nicht so nett, zeigt jedoch, wie wichtig es ist, sich selbständig zu erforschen und sich dabei nicht nach den Konzepten anderer auszurichten, sonst bleibt das Leben eines aus zweiter Hand.