Das Glück

Ich lasse das Glück in mir leben.
Ich öffne mich dafür,
dass es in mir ist,
sich in mir bewegt.
Ich öffne mich dafür,
dass es so groß wird,
dass es über meine Körpergrenzen
hinaus erstrahlt.
Grenzenlos.
Von innen nach außen.
Ich kenne es auch andersherum. Den Versuch, das Glück, das ich vermeintlich im Außen wahrnahm, nach innen zu ziehen. Das äußere Glück war an einen Grund gebunden. Das ist ohnehin schwierig, etwas an einen Grund Gebundenes wegzuziehen.
Das innere Glück ist grundlos, frei, beweglich, und es kann sehr groß werden. Es ist unabhängig und nicht an einen äußeren Grund gebunden.
Es ist Teil der inneren Quelle. Diese innere Quelle ist nicht immer wahrnehmbar. Doch sie ist immer da. Und sie kann „immer wahrnehmbar“ werden.
Einige Zeiten des Lebens sind wir – oft auch unbewusst – damit beschäftigt, unsere innere Quelle freizulegen. Sie muss von Schlamm befreit werden und von dem Gerümpel, das davor abgestellt wurde. Andere Menschen zum Beispiel stellen gern mal Gerümpel vor die Quellen ihrer Mitmenschen, besonders vor den wild sprudelnden Quellen der Kinder ab. Lehrer, Eltern und andere Begleiter tun dies oft in guter Absicht.
Doch eine Absicht ist keine klare und wahre Sicht.
Wenn wir dann genug Gerümpel und Schlamm beseitigt haben, all dies entfernt haben, was wir nicht (mehr) brauchen, dann kommt der Punkt der Berührung mit unserer inneren Quelle. Und mit dem inneren Glück, das dabei entsteht, mit der Wiedersehensfreude, der Freude über den freien Fluss. Eigene Kreativität und Ideen sprudeln hervor.
Auf der Erde können wir erfahren, wie es ist, kein Bewusstsein für die eigene innere Quelle zu haben. Und wir können erfahren, wie es ist, sie zu entdecken, freizulegen
und zu genießen.
Pures Glück – und da gibt es kein Zurück. Denn eine Quelle will sprudeln, immer
weiter, klar und heiter.
Eine Inspiration aus dem Buch „Das blaue Buch der Weisheit“ von Melanie Ackermann. https://melanieackermann.de/shop/
Die ersten Worte die ich heute lese und ich bin tief berührt.
Alles in mir wird weich und die Tränen kullern.
„Das äußere Glück war an einen Grund gebunden. Das ist ohnehin schwierig, etwas an einen Grund Gebundenes wegzuziehen.
Das innere Glück ist grundlos, frei, beweglich, und es kann sehr groß werden. Es ist unabhängig und nicht an einen äußeren Grund gebunden.“
Wie wundervoll beschrieben, gefühlt, gedacht, beobachtet ….
Danke für’s schreiben, fühlen, denken und beobachten und Danke für’s hier einstellen.
Ich erlaube meinem inneren Glück heute grundlos glücklich zu sein und sich frei tanzend bis ins Universum zu bewegen.
Liebe Angela, gestern, als ich meinen Newsletter vorbereitet habe, schrieb ich zu diesem Text, dass viele der Texte in meinen Büchern erfahrbar sind. Wovon ich selbst auch erst so langsam eine Ahnung bekomme.
Und jetzt beschreibst du genau das als dein Erlebnis, was so schön ist. Deshalb vielen Dank, dass du das mitgeteilt hast.