Mondfinsternis/Vollmond in Fische

Bist Du im Frieden mit dir und der Welt? Die totale Mondfinsternis in Fische am 07.09.2025 auf 16 Grad um 20:11 Uhr führt uns in unsere Seele, ins Unbewusste – es ist der Höhepunkt des Mondzyklus. Diese Finsternis wirkt wie eine kosmische Flut, die das Trennende fortspült und uns daran erinnert, dass wir alle aus derselben Quelle stammen. Wir sind eingeladen, Illusionen, emotionale Sehnsüchte und unklare Bindungen loszulassen, um Platz zu schaffen für wahre Verbindung, Mitgefühl und inneren Frieden. Geben wir uns diesem Fluss hin, können wir Antworten finden, die aus der Tiefe der Seele kommen.

Wie entsteht eine totale Mondfinsternis?

Bei einer totalen Mondfinsternis verdunkelt sich der Vollmond vollständig – und doch leuchtet er in geheimnisvollem, kupferrotem Licht. Die Erde schiebt sich wie ein großer Schatten zwischen Sonne und Mond. Dadurch wird das Licht der Sonne vom Mond nicht mehr direkt reflektiert, sondern es biegt sich durch die Atmosphäre. Die gesamte von der Erde sichtbare Seite des Mondes befindet sich dann im dunkelsten Teil des Erdschattens – dem Kernschatten, auch Umbra genannt.

Diese Finsternis ist die längste totale Mondfinsternis seit 2022. Die Totalität ist sichtbar in Europa, Afrika, Asien und Australien. Dieses himmlische Schauspiel ist ein machtvoller Moment, den wir tief auf seelischer Ebene spüren werden.

Die Phasen der Finsternisse sind karmische Zeiten

Wir können uns vorstellen, dass sich in diesem Moment ein karmisches Tor öffnet und wir uns zwischen Vergangenheit und Zukunft befinden. Verdrängtes und Abgespaltenes meldet sich. Längst vergangene Geschichten, karmische Verstrickungen und emotionale Muster werden sichtbar, um erkannt und erlöst zu werden. Diese Mondin führt uns in die Tiefe unseres Unbewussten, denn kosmisch gesehen, ist eine totale Mondfinsternis eine Initiation – ein kraftvoller Wendepunkt. Sie wirkt wie eine seelische Neujustierung, bei der die Schleier dünner werden und wir mit unserem Seelenplan in Berührung kommen.

Mit Finsternissen arbeiten

Mit Finsternissen zu arbeiten bedeutet, sich bewusst auf diese Schwelle einzulassen. Anstatt krampfhaft Kontrolle auszuüben, geht es darum, loszulassen und zu vertrauen, dass sich karmische Verbindungen, Beziehungen und Situationen wandeln werden. Wir können uns zurück ziehen, Rituale zum Loslassen durchführen, Träume und intuitive Wahrnehmungen besonders ernst nehmen und darauf achten, was sich in diesen Tagen zeigt – oft ist es ein Spiegel unserer hartnäckigsten Themen. Finsternisse laden uns ein, mutig aus dem Alten auszutreten und unser Bewusstsein auf das zu richten, was für unsere Weiterentwicklung bestimmt ist.

Gut zu wissen:

Der letzte Finsternis-Zyklus auf der Achse Fische-Jungfrau war in den Jahren 2006 und 2007. Welche Themen waren damals relevant, welche Veränderung lag in der Luft und was hat sich von damals bis heute in deinem Leben verändert?

Die Zeit steht still, damit du spüren kannst, was ewig in dir ist. Das Licht wird entzogen – damit dein inneres Leuchten sich erinnert. Die Mondin wird verdunkelt – damit du dich deinem eigenen Schatten stellen kannst. Und wenn das Licht zurückkehrt, ist nichts mehr ganz wie zuvor.

Mondfinsternis in Fische – die Botschaft

Wenn bei einer Mondfinsternis der aufsteigende Mondknoten (Zukunft) in Konjunktion mit dem Mond steht, öffnet sich auf kollektiver Ebene auch ein kraftvoller Entwicklungspfad für die ganze Menschheitsfamilie.

Diese Konstellation zeigt eine karmische Weichenstellung an:

Der aufsteigende Mondknoten weist in der Astrologie immer auf die Richtung hin, in der wir uns entwickeln und wachsen können – sowohl individuell als auch kollektiv.
Der Mond wiederum steht für das kollektive emotionale Gedächtnis, für Bedürfnisse, Instinkte und seelische Muster.
Wenn also der Mond und die Mondknoten zusammentreffen – und das im Licht einer totalen Mondfinsternis – geht es darum, alte emotionale Konditionierungen zu durchbrechen, vertraute aber überholte Muster loszulassen und den Sprung in ein neues emotionales Bewusstsein zu wagen.

Mögliche Bedeutungen:

• Übergang in ein neues kollektives Kapitel, damit wir uns weiterentwickeln können.
• Verstärkte Offenheit für zukunftsgerichtete Themen – wie Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Heilung, Gleichwertigkeit.
• In Zeiten von Finsternissen können plötzliche Einsichten, Wendepunkte und klare Hinweise auftreten, was wir als Menschheitsfamilie verändern, neu aufbauen wollen.
• Ein Ruf, Verantwortung für unsere emotionalen Reaktionen und Bindungsmuster zu übernehmen.

Die Einladung lautet: Verlasse das Altvertraute, wenn es dich klein hält – und gehe mutig auf das zu, was deine Seele wirklich wachsen lässt.

Sternzeichen Fische – Die Sehnsuch nach Verbundenheit und Frieden

Mit den Fischen als letztes Tierkreiszeichen aktiviert die Finsternis den Ort, an dem das Ich sich auflöst und das große Ganze zu sprechen beginnt. Die Fische gleichen einem Ozean der Seele – tief, grenzenlos und voller Mitgefühl. Hier sammeln sich Träume, Sehnsüchte, Erinnerungen, Visionen – als hätten sie das Lied der Sterne gehört lange bevor es Zeit gab.
Fische tragen die Weisheit aller vorherigen Sternzeichen in sich und wissen, dass Frieden möglich ist. Sie sehen mit dem inneren Auge, lauschen dem Unsichtbaren und lieben das, was noch keine Form hat.
Sie sind Heilerinnen, Dichterinnen und Künstlerinnen sowie stille Begleiterinnen durch Schmerz und Wunder. Sie erinnern uns daran, dass wahre Stärke in der Hingabe liegt, dass Loslassen eine Form der Liebe ist und dass am Ende jedes Weges die Quelle auf uns wartet – in Frieden, im Licht, in uns.

Wir sind Teil dieses Universums, wir befinden uns in diesem Universum. Aber vielleicht ist noch wichtiger, dass das Universum in uns ist. – Neil deGrasse Tyson.

5 Dinge, die jetzt unterstützend sind:

1. Rückzug und Stille – Gönne dir bewusst Zeit für dich, um nach innen zu lauschen. Mondfinsternisse öffnen das Tor zur Intuition und inneren Weisheit.
2. Heilende Rituale – Nutze sanfte, spirituelle Praktiken wie Meditation, Klang, Wasserzeremonien oder energetische Reinigung, um dich mit deiner Seele zu verbinden.
3. Vergebung und Loslassen – Diese Zeit eignet sich besonders, um alte Wunden, Illusionen oder Verstrickungen bewusst zu verabschieden.
4. Träume und Symbolarbeit – Achte auf deine Träume und innere Bilder – sie können jetzt kraftvolle Botschaften und seelische Einsichten enthalten.
5. Kreativer Ausdruck – Malen, Schreiben, Musik oder Tanz helfen, Unbewusstes sanft an die Oberfläche zu bringen und emotional zu verarbeiten.

MAGIC MOON

Diese Mondin weiß, dass es keine Trennung gibt – nur den unsichtbaren Faden, der jede Seele mit allen anderen verwebt. Immer und ewig.

Welche Themen könnten bei dir berührt werden? Schau in dein Horoskop, wo 16 Grad Fische zu finden ist! Die astrologischen Häuser und ihre Themen findest du hier.

Im Frieden miteinander sein

Die totale Mondfinsternis in Fische öffnet ein machtvolles Portal für Frieden, weil sich in diesem Zeichen die Kräfte des Loslassens, der Hingabe und des Mitgefühls bündeln. Das Tierkreiszeichen Fische verbindet uns mit dem Unendlichen, mit dem Raum jenseits von Trennung und Konflikt. Während die Finsternis alte Emotionen, karmische Lasten und unbewusste Muster an die Oberfläche bringt, lädt sie uns gleichzeitig ein, diese im Licht des Mitgefühls aufzulösen.

Die Finsternis schafft einen Übergang von innerer Zerrissenheit zu Einheit. In dieser Schwelle liegt die Möglichkeit, zuerst Frieden in uns selbst zu finden, indem wir unsere Wunden anerkennen, sie in Liebe umarmen und heilen, und diesen Frieden dann als Schwingung in die Welt hinauszutragen. So wird die Mondfinsternis im Zeichen der Fische zu einem kosmischen Tor, das uns zeigt:

Wahrer Frieden entsteht im Herzen, und von dort breitet er sich wie Wellen im Wasser in das Kollektiv aus.

Die Zeit der Finsternisse erfordert die Fähigkeit, mit Unbehagen, Verwirrung und Unsicherheit umzugehen. Wir sind aufgefordert, uns unserem Widerstand gegen Veränderungen und den Ängsten, die wir spüren und uns blockieren, zu stellen.
Veränderungen finden statt und wir können davon ausgehen, dass die dynamische Transformation auf Planet Erde weiter zunimmt – ob wir das wollen oder nicht. Es gibt keinen Weg zurück.
Rund um die Mondfinsternis in Fische sollten wir uns bewusst machen, dass dies eine kraftvolle Zeit ist, die eine reife und verantwortungsvolle Reaktion auf alles erfordert.

In Frieden sein

Wir alle tragen dieselben Sehnsüchte: nach Sicherheit, Zugehörigkeit, Liebe und Sinn. Frieden beginnt, wenn wir aufhören, Unterschiede als Trennung zu sehen – und anfangen, sie als Vielfalt des Lebens zu ehren.

Höre wirklich zu

Begegne anderen mit einem offenen Herzen. Höre nicht nur auf die Worte, sondern auf das, was darunter schwingt. Hinter jedem Schmerz liegt ein unerfülltes Bedürfnis. Hinter jedem Angriff ein Ruf nach Verbindung.

Sprich mit Wahrheit und Sanftmut

Worte können trennen oder verbinden. Wähle Worte, die Brücken bauen, nicht Mauern. Sprich deine Wahrheit – aber tue es so, dass der andere sich nicht verteidigen muss, sondern sich eingeladen fühlt, dich zu verstehen.

Übe Vergebung, immer wieder

Vergebung ist kein Vergessen, sondern ein Loslassen der Last, Recht haben zu müssen. Wenn du vergibst, befreist du dich selbst – und öffnest die Tür für Heilung.

Lass das Ego dienen, nicht herrschen

Wenn wir unseren Wert davon abhängig machen, mehr, besser oder stärker zu sein, schaffen wir unbewusst Konkurrenz und Trennung. Lass dein Ego zum Diener deiner Seele werden – nicht zu ihrem Meister.

Kultiviere Mitgefühl, auch mit dir selbst – auch wenn es schwerfällt

Frieden entsteht nicht durch Gleichklang, sondern durch Mitgefühl im Dissonanten. Halte innerlich die Hand – gerade denen, die du am wenigsten verstehst.

Handle mit Bewusstsein

Jede Handlung wirkt – im Kleinen wie im Großen. Frage dich: Trägt das, was ich sage oder tue, zu Verbindung oder Spaltung bei? Und wenn du dich verirrst: Beginne neu, sanft mit dir.

Ehre das Leben in allen Formen

Frieden mit anderen beginnt mit Frieden in dir selbst – und mit allem, was lebt. Die Erde, die Tiere, die Pflanzen – sie alle sind Teil dieses großen lebendigen Netzwerks. Wenn wir ihre Heiligkeit ehren, erinnern wir uns an unsere eigene.

Finde Stille – und teile sie

In der Stille beginnt das Zuhören. In ihr spricht die Seele. Wer innerlich still wird, begegnet der Welt nicht reaktiv, sondern aus einer Tiefe, die Frieden atmet.

Wähle jeden Tag neu

Frieden ist kein Zustand – er ist eine Praxis. Jeden Tag. In jedem Gespräch, Gedanken und in jeder Entscheidung. Du musst nicht perfekt sein – nur bereit, immer wieder zurückzukehren. Die Menschheit wird im Frieden sein, wenn wir einander nicht länger als Feinde begegnen – sondern als Spiegel und als Menschheitsfamilie.

Erkenne, was war. Ehre, was nicht mehr ist. Und spüre, in welche Richtung es deine Seele zieht.

Am Ende sind es nicht die großen Gesten, sondern die feinen Schwingungen unseres Herzens, die die Welt verändern. Frieden beginnt in uns selbst – in den stillen Momenten, in denen wir uns erinnern, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Wenn wir diesen inneren Frieden nähren, strahlt er ganz von selbst nach außen und schenkt auch unserer Umgebung Frieden und Zuversicht. Jeder kleine Schritt, den wir für uns selbst tun, ist zugleich ein Geschenk an die Welt. So werden wir zu leuchtenden Botschafterinnen für mehr Mitgefühl, Harmonie und Liebe auf Planet Erde.

Der Frieden, den wir in uns selbst finden, ist das größte Geschenk, das wir der Welt machen können. Mögen wir ein Funke sein, der Licht und Mitgefühl in diese dunkle Zeit trägt! Namasté – Claudia