Wo sind die Utopien?
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Bei dem Gespräch auf der Leuphana UTOPIE-Konferenz mit dem Philosophen Christoph Jamme leuchteten Anke Domscheit-Berg und Richard David Precht aus, warum die ökonomische und politische Konstellation auf utopisches Experimentieren angewiesen ist.
Bei dem Gespräch auf der Leuphana UTOPIE-Konferenz mit dem Philosophen Christoph Jamme leuchteten Anke Domscheit-Berg und Richard David Precht aus, warum die ökonomische und politische Konstellation auf utopisches Experimentieren angewiesen ist.
Wie verwandeln wir den Epochenumbruch in eine demokratische Gelegenheit?
Es geht um Digitalisierung, Demokratie, radikale Ideen, Sammlungsbewegung, vom Grundeinkommen bis zu Bildungsreformen.
Anke Domscheit-Berg ist nach 15 Jahren Tätigkeit als Beraterin und Managerin bei Accenture, McKinsey und Microsoft, heute netzpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag. Die Autorin zweier Bücher publiziert in zahlreichen Medien zur Zukunft und digitalen Gesellschaft. Mit ihrem Mann, Daniel Domscheit-Berg, betreibt sie das offene Innovationslabor havel:lab in ihrem Haus im Norden von Brandenburg.
Richard David Precht ist ein deutscher Philosoph und Publizist. Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg und Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Sein Bestseller Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? wurde als Buch im Februar 2008 auf den ersten Platz der Spiegel-Bestsellerliste genommen und blieb dort bis Oktober 2012. Precht hält damit den Langzeitrekord auf der Spiegel-Bestsellerliste.