Gute Geschichte: 39 Kamele

Foto: tokamuwi  / pixelio.de

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Ali Baba hat 3 Söhne und eine Tochter als er plötzlich und unerwartet stirbt. In seinem Testament vermacht er seinen Kindern folgendes:
Seinem ältesten Sohn die Hälfte seiner Kamele.
Seinem zweitältesten Sohn ein Viertel seiner Kamele.
Seinem jüngsten Sohn ein Achtel seiner Kamele.
Seiner Tochter ein Zehntel seiner Kamele.

Die Kinder nehmen seine Kamele dann in Augenschein und stellen verwirrt fest, daß es sich um genau 39 Kamele handelt. Sie überlegen einen Moment, ob sie die Tiere verkaufen und den Erlös endsprechend dem letzten Willen aufteilen, aber das scheint ihnen unpassend.

Daher rufen sie einen alten, weisen Erimiten, der ihnen bei dem Problem helfen soll und auch nach kurzer Zeit auf seinem weißen Kamel herangeritten kommt. Nachdem sie ihm die Einzelheiten erklärt haben, brummt er mißmutig ‚Und für diesen Unsinn ruft Ihr mich?‘ Er stellt sein Kamel zu den 39 anderen und beginnt aufzuteilen:
Für den Ältesten die Hälfte vom 40, sind 20 Kamele,
übrig bleiben 20.
Für den Mittleren ein Viertel von 40 sind 10, übrig bleiben 10.
Für den Jüngsten ein Achtel von 40 sind 5, übrig bleiben 5.
Für die Tochter ein Zehntel von 40, sind 4
übrig bleibt das weiße Kamel des Ermiten, auf das er sich brummend setzt und davonreitet…

Diese Geschichte gilt auch im Coaching als Beispiel für eine „magische“ Intervention um Gedankenmuster zu verändern.

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