Ein Engel in der Todeszone
Der japanische Bauer Naoto Matsumura lebt als einziger Mensch in einem Sperrgebiet bei Fukushima. Er weiß, wie lebensgefährlich das ist, aber er will die Hunde, Katzen und Kühe, die sonst sterben würden, nicht allein zurücklassen. In Tomioka, wo vorher 16.000 Menschen lebten, arbeitet er ohne Strom und fließend Wasser unermüdlich für die Tiere.
Der Film über den Engel in der nuklearen Todeszone geht auf You Tube um die Welt. Auf der facebook Seite finden sich aktuelle Neuigkeiten. Es ist berührend und gleichzeitig erschütternd – macht es doch klar, wie verheerend eine Atomkatastrophe ist – für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft, die Tiere, die Natur. Sie hinterläßt Geisterstädte und Wut auf die verantwortlichen Institutionen und den Menschen hinter ihnen. Mehr Hintergründe im Hamburger Abendblatt.