Wundervolle Tiny Houses
Die Welt der Tiny Houses – der winzigen Häuser zeigt unsere Sehnsucht nach einem einfachen Leben ohne viel Dinge. Dabei braucht man heute kaum noch auf Komfort und Schönheit zu verzichten. Aber der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wir zeigen 5 Beispiele für anderes Leben und Wohnen. Der oben abgebildete Gypsy-Waggon (Zigeuner Wagen) besteht aus vielen recyclelten und einigen neuen Bauteilen. Mehr Infos hier. Er steht irgendwo in den Wäldern Nordamerikas.
Tiny House im Wald von Sonoma County, California. Photos by Benjamin Chun. Mehr Infos hier.
Im modernen Wohlwagen konzipiert von Mehr Infos hier.
muss auf keinerlei Ausstattung verzichtet werden. In verschiedenen Ausführungen aus Lärchenholz alles super durchdacht vom Macher.Der englische Fotograf Simon Dale wollte zeigen, dass bauen und leben im Einklang mit der Natur für jeden Menschen möglich ist und hat seiner Familie ein bezauberndes Haus für 4.000 Euro gebaut: “Dein eigenes Leben zu leben, auf deine eigen Weise, gibt dir sehr viel. Deine Träume zu verwirklichen, hält deine Seele am Leben.” Auf einem kleinen Stück Land verwirklichte er seinen Traum. Inzwischen gibt es schon ein zweites Projekt hier mehr auf seinem Blog.
In der tschechischen Republik bauen junge Männer moderne wunderschöne Jurten, die auch in nördlicheren Gefilden im Winter bewohnbar sind. Alle Infos yourtent.com
Hintergrund: Der Begriff “Tiny House” kommt ursprünglich aus Amerika und bedeutet wörtlich “winziges Haus”. In Deutschland werden Tiny Houses wegen der Zielgruppe, auch Singlehaus oder je nach ihrer Größe Minihaus, Mikrohaus, Kleinhaus genannt. Manch ein Minihaus hat den unschätzbaren Vorteil, dass es klein genug ist, um von einem Ort zum anderen transportiert werden zu können. Eine ideale Lösung für moderne Nomaden. Ökologischer Grundgedanke des Minihauses ist ein kleiner “Fußabdruck”, also eine gute CO2-Bilanz durch ökologische Baustoffe, geringen Energiebedarf und eine kleinere verbaute Fläche. Eine Übersicht über Projekte in Deutschland auf der Webseite tiny-houses.de
Ein wundervolles Inspirationsbuch ist Tiny Homes: Simple Shelter mit vielen Bildern, Text auf englisch.
Sicherlich eine wirklich schöner Gedanke der Reduzierung auf´s Wesentliche….aber meiner Meinung nach überflüssig…Zelten ist auch eine Alternative 😉 …wenn ich die Links der einzelnen Mini-Haus Anbieter besuche, merke ich schon wieder den Komerz dahinter…den „Trend“, einer schrieb, es sei „Hipp“ etc. Die Mobilität?
Ich habe einen Eindruck, nämlich den, das die „Ökobranche“ sich nun auf die Wohnmobiltouristik ausbreitet…und das ist wirklich o.k…..jedoch keine „gute Nachricht“, sorry.
LG
Naja, zelten…. Wenn man so wohnen mag? So lebe ich hier – und die Angebote, für 30 000 Euro sowas zu bauen zB sind KEIN Kommerz, da davon mindestens die Häfte Materialkosten sind, und die andere Hälfte fair entlohnte Arbeitszeit. Wieso sollen Manager 300 Euro die Stunde verdienen und ein Zimmerer, der sich den Rücken kaputt macht für 10 Euro arbeiten?
<3
Ich schrieb von einigen Anbietern, bei Ihnen war es dann glücksfälliger Weise nicht der Fall und das ist absolut klasse :-).
Mein „Zelt-Vorschlag“ war freundliche Ironie…und Zimmermänner (mein Mann ist dies übrigens und liebt seine Kenntnisse…) dürfen sicherlich nicht ausgebeutet werden…meine Kritik richtet sich eindeutig an den kommerziell, ökologisch verfärbten Trittbrettunternehmer. Und diese Preisangebote haben sich, m.E., gewaschen !!
Und nun habe ich aber noch eine wirklich ernsthafte Frage:
Wieviele und vor allem Wo werden die Tiny Homes (irgendwann sicher) in großer Zahl gebaut/errichtet werden?
Eine Tiny Home Stadt im Wald/auf der Wiese?…jetzt ist alles Idylle und wenn es „Trend“ und „Mode“ wird, ist doch jede/r wirklich wahrhaftige Bewohner/Bewohnerin dieser Kleinode gekniffen, oder?
LG