Oliver Sacks: My own life
Der britische Neurologe und Starautor Oliver Sacks (Zeit des Erwachens) hat angesichts einer schweren Erkrankung ein berührendes Essay über Leben und Sterben „My own life“ in der „New York Times“ geteilt. Zitat des 81jährigen: „Wenn ein Mensch stirbt, kann er nicht ersetzt werden.
Er hinterlässt eine Lücke, die nicht gefüllt werden kann, denn es ist das genetische und neurologische Schicksal von jedem von uns, einzigartig zu sein, unseren eigenen Weg zu finden, unser eigenes Leben und unseren eigenen Tod zu leben“.
Sacks will sich jetzt nur noch auf das Wesentliche konzentrieren: „I feel a sudden clear focus and perspective. There is no time for anything inessential. I must focus on myself, my work and my friends. I shall no longer look at “NewsHour” every night. I shall no longer pay any attention to politics or arguments about global warming.“ Natürlich habe er Angst angesichts seines drohenden Todes, im Zentrum aber stehe die Dankbarkeit und Liebe, die er im Rückblick auf seines erfüllten Lebens verspüre. Mehr bei Welt-online. Im Mai erscheint seine Autobiografie „On the move“.