Love & Mercy

Der kreative Kopf der Beach-Boys, Brian Wilson ist Mitte der Sechzigerjahren auf dem Zenit seiner Schaffenskraft angekommen. Mit „Pet Sounds“ definiert er die Popmusik neu, und nun setzt er an, mit „Smile“ sein Meisterwerk zu schaffen. Doch im Innern nagen die Stimmen in seinem Kopf, der Druck von der Plattenfirma, dem Rest der Band und seines tyrannischen Vaters treiben ihn in die Psychose. 20 Jahre später ist Wilson ein Wrack, und doch verliebt sich die Autoverkäuferin Melinda in ihn und es beginnt eine Heilungszeit.

Nur so konnte Wilson im Jahr 2003 ankündigen, dass das legendäre Album „Smile“ endlich zu veröffentlichen. Es waren seit dessen Erstkonzipierung 37 Jahre ins Land gegangen. Das außergewöhnliche Biopic-Drama „Love & Mercy“ zeichnet eindrucksvoll nach, warum das Genie Wilson den Drogen und der Depression verfiel. Wie er unter seinem Vater litt und was es heißt, unverstanden zu sein. Die Kritiker sind begeistert über diese eindrückliche, wunderbar inszenierte Lebensgeschichte Brian Wilsons.