Kreativität – ein Tanz

Lesezeit 1 Minute –

Von Paro Bolam. Für mich heißt kreativ sein immer zuerst hinabsteigen in die fühlende, atmende Gegenwart.

Die Sinne einschalten, den Körper bewohnen. Dann werde ich von einem fernen, kritischen Beobachter des Gartens zu dem Garten selbst.

Ich bin der Garten und ich bin das kreative Feld, aus dem Impulse und Ausdruckswünsche hervorstreben wie Krokusse, Rosenbüsche, langsam wachsende Apfelbäume und eilige grüne Grashüpfer.

Sterne, Nebelschleier, Regenbogen, Graphitstaub.Die Früchte der Begegnung meines Körpers, meiner Sinne, meines Seins mit dem gegenwärtigen Moment.

Ein Tanz.

Manchmal auch ein müdes Schleppen.
Ein Innehalten.
Eine dunkle Schwere.
Eine Stille.
Und wieder ein Grashüpfer. Und das Zirpen der Grillen.
Alles aus dem gegenwärtigen Moment herausgepflückt. Frisch aus dem Garten – wie auch dieser Text.

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