Heute schon fika gemacht?

Foto: Fika NYC facebook

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An neun von zehn schwedischen Arbeitsplätzen machen die Mitarbeiter täglich gemeinsam mindestens eine Kaffeepause, wie eine Umfrage von Kairos Future im Jahr 2010 ergab. Bei der traditionellen „Fika“ geht es nicht nur darum Kaffee, Tee oder Gebäck zu sich zu nehmen, sondern auch darum sich in entspannten Atmosphäre auszutauschen. Das steigert die Motivation und letztendlich auch die Produktivität.

Meist am Vormittag oder am Nachmittag wird sich zusammen mit den Chefs und Kollegen im Pausenraum verabredet. Man holt sich einen – zumeist kostenlosen – Kaffee am Automaten und unterhält sich. Die Kollegen bringen abwechselnd Kuchen und Kekse mit. Bei der Fika wird alles Mögliche besprochen, vom Urlaub bis hin zum Quartalsbericht.

Woher kommt der Ausdruck „fika“?
Das ist nicht genau erklärt. Laut Wikipedia könnte „Fika“ könnte ein Beispiel für den „backslang“ sein. Einer Art Geheimsprache, die im 19. Jh. zum Beipiel von Kaufleuten oder auch Gefängnisinsassen benutzt. Um vor ungewollten Zuhörern sicher zu sein, vertauschte man einfach die Silben eines Wortes. Aus „kaf-fi“, dem alten Wort für „kaffe“, wird so „fi-ka“.

Also dann – ich mach dann mal fika 🙂

Mehr bei DeutschlandRadio Kultur.

 

 

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